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Newsbeiträge » Dorfticker
Neue Standortentscheidung: Das 'Soziale Dorf' wird in der Nähe von Tunis gebaut
Nach Diskussionen wird der Ort für das 'Soziale Dorf' verlegt. Der neue Standort wird in Tunesien sein. Weltsozialforum und arabischer Frühling haben überzeugt.
Minden (sd). Der Standort für das Soziale Dorf wird verlegt. Das Lebensraumprojekt wird im Grossraum von Tunis entstehen. Das hat die Initiative gestern auf einer Telefonkonferenz mit einer Gegenstimme beschlossen.
Die Entscheidung für Tunesien mag überraschen, sie kommt aber nicht von ungefähr. Das Weltsozialforum in dieser Woche hat die gestrige Standortneuentscheidung entscheidend beeinflusst.
Beitragsdatum: 1. April 2013
Diese Meldung ist ein ---> Aprilscherz
Renaissance bewährter Lebensrhythmen
Die Zeiteinteilung aus "besseren Jahrzehnten" wiederbeleben: Öffnungs- und Arbeitszeiten klar begrenzen, das Wochenende Ausgleich und Erholung überlassen. Sonntag ist Ruhetag - Punkt.
Früher war längst nicht alles besser, auch wenn man das angesichts bundesdeutscher Alltagsrealitäten glauben möchte. Manches aber war es ganz sicher.
Zu den Pluspunkten alter Zeiten gehören gesündere Lebensrhythmen. Die Abfolge von Tages- und Wochenrhythmus war klar besser an den Menschen angepasst waren. Auch die Jahreszeiten waren besser in das gesellschaftliche Leben integriert.
Dieser Erkenntnis gegenüber waren die Initiativenmitglieder von Anfang an offen. Eine Gestaltungsaufgabe von elementarer Bedeutung wird für sie sein, die Grundlage für gesunde Lebensrhythmen im späteren Projektbetrieb zu legen.
Damit Orga und Teilbetriebe im Dorfalltag nicht vom Pfad der Entschleunigung abkommen, muss das bereits in Konzeptüberlegungen geschehen.
Das kleine blaue Twitter-Vögelchen macht grosse Politik
Berlin direkt: 140 Zeichen verändern die Politik
Die ZDF-Sendung Berlin direkt hat gestern über “140 Zeichen verändern die Politik” berichtet. Den rund vier Minuten langen Beitrag gibt es in der Mediathek und bei Youtube:
Erst ein #Aufschrei bei Twitter, dann eine national geführte Diskussion über Sexismus. Längst setzen Twitternutzer Themen auf die politische Agenda. Die Macht der Tweets verändert die Politik.
Antoine de Saint-Exupéry: Wenn du ein soziales Landprojekt, ähh ein Schiff bauen willst ...
Ein Zitat beschreibt auch den Weg in der Gesellschaft, der zum 'Sozialen Dorf' führt. Hinweise gibt ebenso ein Interview mit dem Unternehmer und Visionär Götz Werner.
Heute im Netz gesehen, ein Zitat des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry, das den visionären Charakter der Verwirklichung neuer Ideen wiedergibt.
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, die Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer."
Partnerschaft mit Civil Academy: Vernetzungen mit sozial Aktiven nutzen
Kooperation mit Civil Academy: Netzwerkkontakte für Projekthinweise an öko-/sozial engagierte Menschen beidseitig nutzen
Minden (sd). Ein zivilgesellschaftliches Zusammenarbeiten wurde mit Civil Academy in Berlin vereinbart. Das BBE-Projekt nutzt dabei die vernetzten und sozial-medialen Möglichkeiten der Initiative. Jeweils gegen Jahresende gilt es, Hinweise auf das Qualifizierungsprogramm für junge Engagierte unter potentiell Interessierten zu verbreiten.
Ein erster Civil Academy-Beitrag wurde Januar 2013 im Newsblog veröffentlicht und über die Twitterkanäle des 'Dorfprojektes' im Netz verteilt.
Die einfache partnerschaftliche Verbindung wird im gegenseitigen Interesse eingegangen. Civil Academy unterstützt die Mindener und bundesweite Initiative, indem sie das ökosoziale Vorhaben jungen Menschen in ihrem vernetzten Umfeld bekannt macht.
Von Andernach abgekupfert: Im "Essbaren Dorf" ist Erdbeerklau normal
Das 'Pflücken erlaubt'-Prinzip im Landprojekt verwirklichen: Ein 'essbares Dorf' soll Beitrag zur Slow Food/Slow City-Gestaltung werden
Die englische Stadt Todmorden macht es incredible edible vor. Das rheinland-pfälzische Andersnach importiert die 'Essbare Stadt' nach Deutschland und sorgt bundesweit für Aufsehen.
Ein Bekannter hatte Initativensprecher Detlef auf das öffentliche Obst- und Gemüseangebot in Andernach aufmerksam gemacht. Das Telefonat im Spätfrühling 2012 dauert ganze 90 Minuten.
Auch Maria ist von der Idee angesteckt. Sie fährt nach Andernach und sieht sich die Essbare Stadt vor Ort an. Danach steht für beide fest: Das Landprojekt soll, nein, es muss ein essbares Soziales Dorf werden.
Zivilisationskrankheit Burnout: Green Care für ausgebrannte Städter
Neues Teilprojekt vorgeschlagen: Burnout-Wohnen zum festen Bestandteil des Soziales Dorfes machen und den für Nichtbetroffene öffnen
Im Sommer 2010 wurde initiativen-intern über die Idee einer angegliederten kleinen Landklinik gesprochen. Während Burnout und Depressionen Gesundheitsziele geworden sind, wurde die Landklinik als Option eingestuft.
Mehr als 2 Jahre später spitzt sich die psychische Lage in Deutschland immer mehr zu. Rasant ansteigende Burnout-Fälle in Unternehmen sind regelmäßig in Rundfunk und Presse. Die Öffentlichkeit diskutiert und sucht nach Auswegen.
Der Vorschlag ist, die Idee von 2010 wiederaufleben zu lassen und ins Konzept einfliessen zu lassen. Aber statt einer Landklinik soll es ein dorfintegrierter Wohnbereich sein. Dessen primäre Aufgabe: Ganzheitliches Kurieren eines Burnout-Syndroms.
Kurznachrichtendienst Twitter: starkes Wachstum auch in Deutschland
825.000 aktive deutschsprachige Twitter-Accounts – Interview mit dem Social Media-Spezialisten Thomas Pfeiffer
Twitter ist definitiv fest in der Spitze der sozialen Netzwerke verankert. Die weltweit 500 Millionen Mitglieder senden ebenso viele Tweets pro Tag.
Aber in Deutschland ist Twitter immer noch in einer kleinen Nische und wird sich nach meiner Überzeugung aus dieser nie so richtig befreien können. Twitter ist kein Netzwerk für die Massen – zumindest meiner Meinung nach nicht.
Jetzt gibt es neue Zahlen zu Twitter in Deutschland. Wir haben uns die Zahlen angeschaut und mit dem Macher des Twitter-Zensus, Thomas Pfeiffer, gesprochen.
Ein kleiner Sportplatz darf nicht fehlen
Ein neuer Detailvorschlag ist mir (Detlef) beim Überarbeiten des 6-Säulen-Modells (Gesundheit) gekommen.
Auf dem Dorfgelände sollte es einen kleinen Sportplatz geben, der va. für Ballspiele geeignet sein muss. Ich bin selbst kein Fussballfan, aber Kicken ist in Deutschland nunmal sehr beliebt. Und so ein Platz kann schließlich auch für andere Ballspiele wie Volleyball genutzt werden.
Auch im Hinsicht auf das kinder- und jugendoffene Prinzip ist ein Sportplatz sehr zweckmäßig.
Twitter-Ranking: Dorfinitiative mit hohem Einfluss im Sozialen
"Dorfbauen mit der Tastatur" mit gutem Zwischenergebnis: @Soziales_Dorf ist aktuell bei der Twitterempfehlung für soziales an Top-Position.
Zugegeben, wir sind Twitternarren. Das mag manch Einem übertrieben vorkommen. Aber dass das Konzentrieren auf den Mikrobloggingdienst aus Kalifornien seine Berechtigung hat, zeigen Studien immer wieder.
Um den Einfluss der initiativen-eigenen Accounts festzustellen, ist die Twittersuche ein aussagekräftiger Dienst. Bei der Eingabe des Stichwortes soziales rangierte der Haupttwitter bisher auf einem guten 10. bis 15. Platz. Ein schöner Erfolg, wenn man sich die gewichtigen Accounts in oberen Platzierungen ansieht.
Überraschung: Heute getestet liegt @Soziales_Dorf in den Suchergebnissen plötzlich ganz oben. Gegenproben nach Einloggen in private Accounts ergeben dasselbe Resultat: Top-Position.
Sozialpreise: Gesunde Ernährung und soziokulturelle Teilhabe möglich machen
Minden (sd). Seit den ersten "Dorfideen" im Herbst 2005 ist klar, dass für die späteren Bewohner eine soziale Preisgestaltung eingeführt wird. Denn der Regelsatz nach dem Sozialgesetzbuch ist zu niedrig, um den betroffenen Menschen zu ermöglichen, selbst aktiv für ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden sorgen können.
Betroffene können die Gesundheitsrisiken durch Arbeitslosigkeit und Armut so nicht aus eigener Kraft durch eine gesündere Lebensweise entschärfen.
Entwicklung von Basisdemokratie: Direkte Demokratie-Verein als Partner
Die Entwicklung von Basisdemokratie ist ein Vorgang von existenzieller Bedeutung. Hier liegen auch viele Fallstricke und Tretminen. Nicht umsonst scheitern Gemeinschaftsprozesse oft im Diskussions- und Entscheidungsprozess. Wie sagte die projekterfahrene Jutta Sundermann 2010 am Telefon: "Im Extremfall kann die Farbe der Badezimmerfliesen eine Initiative sprengen."
Aus dieser (auch eigenen) Erfahrung heraus war der Vorschlag Basisdemokratieentwicklung entstanden. Der sieht auch einen bzw. mehrere "Basisdemokratie-Worker" vor.
Soziales Dorf - Telefonat Sundermann | mehr
Soziales Dorf (h4in) -
Dorfleitung plus basisdemokratische Mitbestimmung
Mehr Demokratie - Webseite | NRW
Omnibus für DD - Webseite
Die Energieversorgung für's Dorf - Diskussionsstand
Der aktuelle Diskussionsstand um die Energieversorgung des Landprojektes sieht vor allem Wind- und Solarenergie vor.
Eine mögliche Nutzung von Erdwärme ist noch im Unklaren. Das Sachwissen in der Initiative über die Technologie ist noch zu schwach.
Biomasse wird nicht zum Einsatz kommen.
Windkraft wurde anfangs vom Ideengeber aus ästhetischen Gründen, wegen Geräuschentwicklung und des nervigen Schattenwurfs im Sommer als problematisch angesehen. Nach Gesprächen mit York und anderen können alle drei Argumente enstpannter beurteilt werden. ... ...
Soziales Dorf - Kurzkonzept, Absatz .. und Eneuerbare Energien
Soziales Dorf (Schlagwort) - Energie | Erneuerbare Energien
Hinweise der Initiative: Zum Rückgang der Anzahl Tickermeldungen
Nach Entstehung der Initiative im Frühjahr 2010 wurden (noch auf den alten Projektseiten bei h4in) meist täglich Tickermeldungen geschrieben, später auch solche mit Dorfdetails.
Mit dem Umzug auf die neue Webseite hier und dem entsprechenden Anstieg an Webarbeiten, hat sich immer mehr gezeigt, das das auf Dauer so nicht mehr machbar ist. Entsprechend ist die Anzahl Tickermeldungen seit 2011 (hier unter Dorfnews) erheblich zurückgegangen. ... ...
Gästehaus & freie Zimmer statt Landherberge
Eine Änderung: Statt einer offenen Landherberge wird das Dorf laut Konzept ein Gästehaus mit einem kleineren Teil Landherberge bekommen. Dieser öffentliche Teil soll einen stark verkleinerten Anteil von 1/3 bis 1/4 der ursprünglichen Kapazitäten ausmachen.
Der Grund ist, dass ein Grossteil der Unterbringungskapazitäten für dorfeigene Zwecke benötigt wird. Für diesen Bedarf ist ein Gästehaus die passende Lösung. Das war bisher nicht so klar gewesen.
Nachhaltige Gemeinschaften sind Jahresthema im Blog zur Landidee
Nachrichten - Die 'Dorfinitiative' arbeitet sich näher ans eigene Projektthema heran - für 12 Monate ist nachhaltiges Gemeinschaftswohnen, Ökodörfer und Kommunen Schwerpunktthema im Newsblog.
Gegen Ende 2011 rückten in der Blogredaktion soziale & ökologische Gemeinschaften stärker ins Bewußtsein. ... ... So entstand im Dezembermonat - ein wenig wie aus dem Nichts heraus - das Jahresthema 2012 nachhaltige Gemeinschaften für den Newsblog.
... weiterlesen im Newsblog:
Newsblog macht 'nachhaltige Gemeinschaften' zum Jahresthema 2012
Übersicht: Kurzanfragen (an Politik) via Twitter
Twitteranfragen an Landes- bzw. Kreispolitiker bzw. Parteien - bisher wenige, meist spontan.
Soziales Dorf (Twitter) am 13. September 2012
an Uwe-Diederich Seidel, B90/Grüne Rheinland-Pfalz -
Hat sowas in #RLP Chance auf aktive Unterstützung (Link: Was ist ..) ?
Die Dorfinitiative wünscht angenehme Weihnachtstage
Weihnachtswünsche der Mindener und bundesweiten Dorfinitiative: "Ein Jahr 2011 mit Licht und auch Schatten geht zuende."
Die Initiative für ein Soziales Dorf wünscht allen ProjektfreundInnen und -interessierten, Ratgebern, besonders aber den vielen sozial betroffenen Menschen in Deutschland und nicht zuletzt seinen Mitgliedern ein möglichst angenehmes Weihnachtsfest!
"Für unsere Initiative geht ein Jahr mit positiven und leider auch negativen Erfahrungen seinem Ende zu." meint Detlef Müller. Aber er glaubt dennoch, daß die soziale Dorfidee vorangekommen ist. Denn sie hat sich im Netz einen Namen gemacht.
Dorfengagierter Matthias aus Krankheitsgründen jetzt passives Mitglied
Aus Krankheitsgründen ist Matthias nur noch passives Mitglied der Initiative. Da es sich um ein Leiden handelt, das die mentalen Fähigkeiten permanent stark beeinträchtigt, war es ihm in der Vergangenheit nicht möglich, selbst an Aktivitäten, Diskussionen oder Abstimmungen teilzunehmen.
In gegenseitigem Einständnis ist er daher ab Ende 2011 nur noch Dorffreund. Matthias ist damit nicht mehr stimmberechtigtes Mitglied.
Die Initiative räumt ihm aber gern das Vorrecht ein, unverzüglich wieder volles Initiativenmitglied zu werden, wenn es ihm sein Krankheitzustand möglich macht.
oya über 'Soziales Dorf': Nachhaltige Gesundheitsvorsorge für sozial Benachteiligte
Am ersten Novembermontag steckte oya-Ausgabe 11 bei Inimitglied Detlef im Briefkasten. Während des Mittagessens nachgeblättert: In der Rubrik Gesundheit stand wie angekündigt eine Meldung über uns.
Hier der oya-Artikel im Originaltext ….
Nachhaltige Gesundheitsvorsorge für sozial Benachteiligte
In Nordrhein-Westfalen hat sich seit 2005 aus den Ideen von Detlef Müller die Initiative »Soziales Dorf Minden« entwickelt. Geplant ist ein soziales, kulturelles und ökologisches Wohn- und Lebensraumprojekt, insbesonders für sozial benachteiligte Menschen. Auf einem größeren Ökobauernhof sollen in Zukunft Leben und Arbeiten für (langzeit-)arbeitslose Menschen und von Einkommensarmut oder chronische Krankheit Betroffene möglich sein.
'Soziales Dorf' jetzt auch bei Facebook (update)
Lange wurde in der Initiative über einen Facebook-Account diskutiert. Aber die laufenden Social Media-Aktiviäten und Webarbeiten hatten Vorrang. Und außerdem stellte sich die Frage: Wer würde eine FB-Seite regelmäßig mit Neuigkeiten versorgen?
Vor ein paar Tagen ist es dann geschehen. Willi hat uns einige Tage nach dem Bundestreffen eine Seite bei Facebook angelegt. Er übernimmt auch die Federführung beim “Füttern“ mit Inhalten. – danke.
Das nennt man wohl eine Fanpage!? Sorry, in dem Sozialen Netzwerk bin ich nicht so sattelfest. .. Jetzt sind wir also auch dort zu finden. Wer uns folgen, liken oder sonst was möchte, kann das ab sofort tun.
Hier geht‘s zu unserem Social Media-Auftritt bei ….
Facebook – Soziales Dorf
Arbeitstreffen im Eine-Welt-Dorf: Leitbild verabschiedet und SprecherInnen gewählt
Auf ihrem ersten Bundestreffen hat sich die Initiative ‘Soziales Dorf im Mühlenkreis‘ ein Leitbild gegeben und drei SprecherInnen gewählt.
Am zweiten Tag des Bundestreffens in Minden wurde der Leitbildentwurf mit 7 Stimmen ohne Gegenstimme verabschiedet. Das Leitbild besteht aus zwei Teilen, dem Selbstverständnis der Initiative und dem Teil, der in kurzen Absätzen die Grundstrukturen des beabsichtigten Landprojektes festlegt.
Nach Beschluß der Initiative am Samstagnachmittag werden an einigen Textformulierungen kleinere Änderungen vorgenommen.
Auf dem Arbeitstreffen im Eine-Welt-Dorf wurden auch drei SprecherInnen gewählt. Die Initiative in Zukunft vertreten werden Detlef Müller (Minden), Maria Herzger (Rheinland-Pfalz) und Wilfried Gierden (Blankenheim, NRW).
Die SprecherInnen wurde ebenfalls mit 7 Stimmen ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung gewählt.
Mindener Tageblatt: Dicke Bretter bohren für "Soziales Dorf"
Dicke Bretter bohren für "Soziales Dorf"
Bundestreffen soll Idee für neue Wohn- und Lebensform voranbringen / Mitstreiter entwickeln Konzept im Internet
VON JÜRGEN LANGENKÄMPER
Minden (mt). Die Idee eines an sozialen Kriterien orientierten Zusammenwohnens führt die Mitglieder einer Internetinitiative im September zu einem allerersten Bundestreffen nach Minden. Ihr Name ist Programm: "Soziales Dorf im Mühlenkreis".
"Wir haben ganz dicke Bretter zu bohren", sagt Hauptinitiator und Ideengeber Detlef Müller. Vor gut zwei Jahren hatte der Mitbegründer der Erwerbsloseninitiative MALZ begonnen, hauptsächlich über Kurznachrichten in dem Internet-Netzwerk Twitter (@Soziales_Dorf) auf seine Idee eines neuen sozialen Zusammenlebens unter Einbeziehung sozial Benachteiligter und erkrankter Personen aufmerksam zu machen. Immer mehr folgten ihm auf Twitter und strickten an der Weiterentwicklung der Idee mit. Auch die Friedenswoche unterstützt die Gruppe inzwischen. … … mehr lesen
Jürgen Habich seit August 2011 nicht mehr Mitglied der Initiative
Die Initiative 'Soziales Dorf' weist darauf hin, dass Jürgen Habich (Neumünster) mit Wirkung vom 23. August 2011 nicht mehr Mitglied ist.
Damit sind gleichzeitig die Aktivitäten für ein eventuelles 'Dorfprojekt' in Schleswig-Holstein sowohl für uns als Kerninitiative als auch den Ideengeber gegenstandslos. Das angestrebte Vorhaben wird nicht mehr unterstützt. ... ...
Die 'Dorfnachrichten' werden eingestellt!
Die elektronische Zeitung Dorfnachrichten wird aus internen Gründen mit sofortiger Wirkung eingestellt. Schade zwar, aber das ist unvermeidlich.
Eine nähere Erläuterung zu den sehr unschönen Begleitumständen in einer späteren Tickermeldung, veraussichtlich aber erst nach dem Bundestreffen.
Als Ersatz empfehlen wir unseren Newsblog ‘Nachrichten, die uns bewegen‘ mit Blogbeiträgen, Pressemeldungen und Fremdartikeln aus verschiedenen Themenbereichen.
Und jetzt müssen wir uns erstmal um die weiteren Vorbereitungen für das Bundestreffen kümmern. Aus den oben nur angedeuteten Gründen hat es erhebliche Verzögerungen gegeben.
Twittern für's 'Soziale Dorf' und die netten Follow Friday-Empfehlungen
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für den vielfältigen Zuspruch zur Idee des ‘Sozialen Dorfes‘ und speziell dabei für die vielen Follow-Friday-Empfehlungen und Retweets bei Twitter.
Leider war es in den letzten Monaten fast nicht mehr möglich, an der netten Twittertradition ‘FollowFriday‘ selbst aktiv teilzunehmen. Die Arbeiten am Newsblog und der neuen Webseite nehmen sehr, sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch. Zuviel, wie man seit Monaten sieht, leider.
Aktuell hinzu gekommen ist die Organisation für das bevorstehende Bundestreffen im September – also nicht weniger, sondern noch mehr Arbeit.
Initiativenmitglied Gerda Schäfer (Lupa)
Im Eifer des Gefechts, sprich bei dem hohen Aufkommen an Webarbeit und den Vorbereitungen fürs erste Bundestreffen, wurde übersehen, eine Tickermeldung über unser zehntes Initiativenmitglied zu schreiben. Dabei ist Gerda Schäfer (“Lupa“) aus München ist bereits am 16. Juni 2011 zu uns Dorfaktiven dazugestoßen.
Gerda betreibt die Plattform Wolfsrebellen. Sie ist im Web hochaktiv engagiert. Ihre sozialen Spezialgebiete sind Hartz IV, Armut und Obdachlosigkeit.
Willkommen an Bord, Gerda – und sorry für die verspätete Meldung.
Gerda Schäfer, München (Bayern) – Adressbucheintrag | Benutzerkonto
Gerda ist nicht mehr Mitglied. Sie ist im September 2011 ausgetreten.
Initiative begrüsst ihr 11. Mitglied Wilfried Gierden
Die Initiative begrüßt ihr elftes Mitglied, Wilfried Gierden aus Blankenheim (NRW). Willi ist seit Ende letzten Jahres von der Idee eines ‘Sozialen Dorfes‘ sehr angetan – kein Zufall, denn auch zu Hause in Blankenheim ist er sozial, ökologisch und gesellschaftlich ausgesprochen engagiert.
Wie vielfältig interessiert der Blankenheimer ist, davon konnte sich Ideengeber Detlef Ende Dezember 2010 beim Zusammentreffen in einem Mindener Altstadtlokal überzeugen. Das angeregte Gespräch jenseits von Alkohol dauerte fast sechs Stunden. Zu keiner Zeit ist dabei Langeweile aufgekommen.
“Sein soziales und gesellschaftliches Engagement, obwohl selbst selbst betroffen (!), ist schon bemerkenswert.“ meint Detlef dazu. “Und sehr aufgeschlossen gegenüber guten neuen Ideen für Gemeinschaft und Gesellschaft!“
Auch beigetragen hat er bereits etwas Wichtiges: Der Entwurf für das Logo ist von ihm angefertigt worden.
Herzlich Willkommen in der Initiative, Willi.
Wilfried Gierden, Blankenheim (NRW) – Adressbucheintrag | Benutzerkonto
Schleswig-Holstein: Bitte Änderung beachten! (update 8/2011)
Schon im letzten Jahr wurde mehrmals der Wunsch nach ‘Sozialen Dörfern‘ auch für andere Regionen in Deutschland deutlich.
In Schleswig-Holstein wird es jetzt konkreter. Dort bildet sich in diesen Tagen eine Landesinitiative sozial & ökologisch Engagierter. Bisher sind es fünf, die als Initiative für die ‘Neue Soziale Idee‘ eintreten wollen. Nach Mitteilung von Initiativenmitglied Jürgen Habich ist vereinbart, sich bis Mitte August 2011 im Raum Kiel zu einer Gründungsversammlung zu treffen.
Das Initiativenziel soll sein, die vorhandenen ökosozialen Projektaktivitäten zu unterstützen, sprich die Idee weiterzuverbreiten und Mitengagierte zu gewinnen. Wahrscheinlich ist aber auch, daß auf der Gründungsversammlung oder später die Zielsetzung eines Sozialen Dorfes in Schleswig-Holstein bzw. im norddeutschen Raum beschlossen wird.
Interessierte & engagierte Nordlichter sind herzlich eingeladen, am Gründungstreffen teilzunehmen!
Datum, Tageszeit und Ort sind inzwischen bekannt.
NACHTRAG 23. August 2011: Aufgrund aktueller Ereignisse weisen wir darauf hin, daß zur Gruppe in Schleswig-Holstein seit ein paar Tagen keine direkte oder indirekte Beziehung mehr besteht. Der Grund kurz ausgedrückt: Vertrauensverlust nach Meinungsverschiedenheiten sehr grundsätzlicher Natur.
Dieser Beitrag ist daher von unserer Seite als gegenstandslos zu betrachten.
Unsere elektronische Zeitung erscheint 1 Woche später
Die Dorfnachrichten werden nicht am kommenden Freitag, 1. Juli erscheinen sondern ca. eine Woche später.
Die Gründe dafür sind eine Menge an engagierten Aufgaben, die die redaktionelle Arbeit an den Dorfnachrichten verzögert haben.
Ein verschwitzter Gruß aus
dem sommerheißen Minden
Detlef Müller
… für die Initiative ‘Soziales Dorf‘
Unser Pressedienst zum Bundestreffen No. 1 - Ersthinweise für Presse und Webmedien (update 9/2011)
Die Weichen für‘s “Dorftreffen No. 1“ in Minden sind gestellt, die Medienarbeit ist jetzt angelaufen – hier eine Übersicht, was vom Pressedienst der Initiative zu erwarten ist.
Im Februar 2011 war die Entscheidung für ein Bundestreffen gefallen, Anfang Juni dann hat in der ‘Dorfinitiative‘ die Orga für das Bundestreffen am zweite Septemberwochenende begonnen. In diesen Tagen nun sind die Aufgaben für den eigenen Pressedienst festgelegt worden.
Hier ein Überblick für die Presse, für Rundfunk, TV und die Social Media-Gemeinde, was medientechnisch im Vorfeld und im September dann aus Minden (NRW) zu erwarten ist.
Abonnieren mit RSS-Readern war fehlerhaft: Feed korrigiert, Fehler behoben (update)
Erst in den letzten Tag ist aufgefallen, daß der bereitgestellte RSS-Feed für die News der neuen Webseite fehlerhaft ist bzw. inzwischen war. Denn der Fehler ist bereits korrigiert worden.
Das machte sich nach unseren Versuchen ua. beim Google RSS Reader bemerkbar. Ein Abonnieren war dort zwar möglich, aber ein evtl. vorhandenes Bild wurde nicht angezeigt. Der Yahoo Dienst Pipes zeigte ähnliche Probleme.
Dieser Fehler dürfte jetzt beseitigt sein. Ein Austesten mit Google Reader und Yahoo Pipes hat das bestätigt.
Das betraf übrigens auch unseren Newsblog. Auch dort ist das Problem jetzt beseitigt. … …
'Dorfnachrichten' im Juni: Über einen Armuts-TÜV, die Tafeln und eine Verbraucheraktion
Die ‘Dorfnachrichten‘ für diesen Monat sind heute Mittag von Jürgen verschickt worden.
Unsere Themen im Juni 2011 …
Armuts-TÜV gefordert.
Hartz IV - offener Strafvollzug
Tafeln spalten die Gesellschaft
Hochstapelei von Unternehmen muss ein Ende haben
Aktuelle Ausgabe lesen | Archiv (online) | in Verteiler (ein- / austragen)
'Dorfnachrichten': Ausgabe Mai am Freitag
Gestern sind die Dorfnachrichten für diesen Monat erschienen, wie sonst jeweils am ersten Freitag des Monats.
Die Themen im Mai … viel Spaß beim Lesen!
Ökologische Gerechtigkeit. Soziale Rechte. Gutes Leben.
Nachaltigkeit ist bunt
Bildungspaket kommt nicht bei Kinder an
"sozial schwach" was steckt dahinter
Ein-Euro-Jobs müssen "zusätzlich" sein
Neuer Anlauf für digitale Akte in der Arbeitsverwaltung
Der Eckregelsatz im europäischen Vergleich
Aktuelle Ausgabe lesen | Archiv (online) | in Verteiler (ein- / austragen)
'Dorfnachrichten': Ausgabe April ist 'raus
Heute am frühen Nachmittag ist die zweite Ausgabe der ‘Dorfnachrichten‘ email-verschickt worden. Die Ausgabe April ist leider mit einer Woche Verzug erschienen. Standardmäßig erscheinen die Dorfnachrichten jeweils am ersten Freitag des Monats.
Unsere Themen im April … viel Spaß beim Lesen!
Soziales Dorf wird Mitglied europaweitem Armutsnetzwerk
Neue Partei gesucht?.
Soziale Teilhabe ist eine Frage von stabilen Jobs
Ehrenamt - nein danke
Flexible Arbeizszeiten schaden dem Sozialleben
Teilhabe statt Wettverbot
Aktuelle Ausgabe lesen | Archiv (online) | in Verteiler (ein- / austragen)
Nächste 'Dorfnachrichten' erscheinen am 8. April
Die nächsten ‘Dorfnachrichten‘ werden am FR. 8. April per Email verschickt, also eine Woche später als geplant.
Wer sie bisher noch nicht gelesen hat: Die Erstausgabe vom März 2011 ist hier online zu finden …
Dorfnachrichten – Ausgabe März
Zeitschrift oya: (R)Evolutionäre Links
Der Name ist gut gewählt und die Auswahl vom feinsten: (R)Evolutionäre Links ...
Die Zeitschrift oya hat auf ihrer Webseite eine themensortierte Linkliste angelegt, wo engagierte bzw. interessierte Menschen viele richtig gute Linktipps finden. Die Themenpalette reicht von Arbeit über Bürgergesellschaft, Gemeingüter, Lebensstil/Konsum bis zu Soziale Bewegungen und Thinktanks – einfach mal auf einen der Tag klicken, dann bekommst du die entsprechende Linkliste angezeigt.
Wir sind seit heute (!?) unter Gemeinschaften zu finden. Das ist auch der Anlass für diese Tickermeldung – besten Dank an die oya-Webredaktion für die Aufnahme in diese edle Bewegungsliste.
Zeitschrift oya – (R)Evolutionäre Links | Gemeinschaften
Tagesnotizen: Positive Entwicklungen
In den letzten Wochen und Monaten hat es (meist via Twitter) eine Menge Kontakte und direkten Austausch gegeben. „Mitverursacher“ war dabei auch der neue Blog ‘Nachrichten, die uns bewegen‘ der Initiative.
Die positive Entwicklung wird in den letzten Tagen deutlicher und konkreter: Anfragen nach verstärkter engagierter Zusammenarbeit in den heute so wichtigen Social Media (Blogpartnerschaften) und wegen Partnerschaft mit bzw. Mitgliedschaft in einem neuen überregionalen sozialen Netzwerk. ... …
Ankündigung: Erstausgabe 'Dorfnachrichten' erscheint am Freitag
Der erste Ausgabe der ‘Dorfnachrichten‘, einer elektronischen Zeitung der Initiative für ein ‘Soziales Dorf‘, wird am kommenden Freitag, 4. Februar per Email verschickt. Einen Tag später wird sie auch online zu lesen sein.
Die Ausgaben der elektronischen Zeitung im PDF-Format werden in der Regel jeweils 4 Seiten umfassen. Das Dorfblatt wird im monatlichen Rhythmus versandt – jeweils am ersten Freitag eines jeden Monats und einen Tag später am Samstag auch online nachzulesen sein.
Die Direktadresse dafür (Beachte: .. ist bisher noch nicht freigeschaltet) –
www.dorfnachrichten.soziales-dorf.eu
Zur Anmeldung für den Mailempfang der Dorfnachrichten bitte das Kontaktformular benutzen:
Dorfnachrichten (Zeitung)
Nochmal ARTE-Filmtipp: Mittelschicht - Angst vor dem Abstieg
Ein weiterer heisser Filmtipp, ebenfalls bei ARTE zu sehen .. ein Plädoyer gegen die Auswirkungen hemmungslosen Wettbewerbs und ungezügelter Globalisierung:
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