Bundestreffen 2011: Was haltet ihr von einem Ermöglichungsfond?

Hallo zusammen,
Wir hatten zwar von einiger Zeit über Förderung von dritter Seite diskutiert, aus zeitlichen Gründen glaube ich aber nicht, daß das noch was wird. Wir waren ja die ganze Zeit ziemlich heftig am Werkeln. Da fällt schon mal was hinten runter.
Im Gegenzug sind wir mit der Social Media-Arbeit richtig gut vorangekommen. Denke, das kann man so sagen, oder ..?

Zur Sache: Da manch einer von uns heftige finanzielle Probleme wegen der Unkosten für die Teilnahme (Fahrtkosten, Verpflegung, ggf. Übernachtung) bekommt, von mir diese Frage:

Was haltet ihr davon, einen Ermöglichungsfond für das BT hier in Minden aufzumachen?

Aus so einem Topf könnten, diejenigen, die es benötigen wenigstens einen Teil der Unkosten erstattet bekommen. Das kann mE. schon echt helfen!
Ich selber würde gerne wenigstens 20 oder 30 Euro da hineinlegen, da ich ja keine Fahrt- und Übernachtungskosten habe. In Anbetracht meiner angespannten Finanzlage geht vermutlich nicht mehr.
Kann sein, daß vielleicht Siegfried Ambitionen hat, oder Peter Küstermann .. hoffe ich greife hier nicht vor.

Es muß nicht wahnsinnig viel dabei herauskommen, einfach abwarten, was daraus wird.
Und man könnte das ja auch posten. Es muß auch nicht unbedingt jemand aus unserem Kreis sein. Wir haben inzwischen keine kleine Interessierten-Community.
Deshab hier meine Frage nach außen, an Interessierte & wohlwollenden Projektbeobachter gerichtet ..

Eine finanzielle Einlage in einen Ermöglichungsfond für's Bundestreffen, was meint ihr, geht da was von eurer Seite aus?
Rückmeldung ggf. hier auf's Posting antworten, Kontaktformular oder an unseren Twitter Soziales_Dorf.

Die Idee habe ich übrigens der Vorstellung bei den Sozialpiraten (Ermöglichungsfond) entnommen. Die hatten einen, das machte sich ganz gut. Meine Bahnkosten wurden daraus bezahlt.



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Gruß Detlef Müller, Minden / NRW
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Hallo Inimitglieder und Freunde,

Die Frage ist hier immer noch offen. Jürgen hatte am Telefon gesagt, daß er sowas in der Art gut findet. Wir sollten etwas für die Solidarität einrichten.
(.. ist das von mir so richtig wiedergegeben, Jürgen?)

Maria war iirc auch dafür (.. richtig wiedergegeben, Maria?)

Vorschlag: Wir organisieren einen Ermöglichungsfond für TreffenteilnehmerInnen, die in finanziell schwieriger Lebenssituation sind., sprich in Bezug von Hartz IV, Sozialhilfe oder vergleichbar.
Besonders sollen die davon profitieren, die hohe Reisekosten (Fahrt, Unterkunft) haben!

Ein Hinweis dazu: Ein paar TeilnehmerInnen werden va. aus gesundheitlichen Gründen ein Pensionszimmer benötigen. Die Kosten für Pensionsunterkunft sind notwendig (!), und kein persönlicher Luxus.
Vor allem diese zwei, drei oder vier brauchen natürlich eine finanzielle Unterstützung aus dem Ermöglichungstopf, und zwar vor allem deshalb, da sie auch weite Anreisewege haben.


Es wäre schön, zum Thema Ermöglichungsfond (Bundestreffen) hier eine Resonanz zu bekommen, damit nicht an der Mehrheitsmeinung vorbei organisiert wird.



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Gerda, ein Ermöglichungsfond richtet sich von der Natur der Sache ja gerade an die, die eher in der Lage und bereit, etwas zu geben. Zu einem Ermöglichungsfond ruft man ja gerade nicht auf. Bei einer festen Umlage ist das was anderes.

Ich zB. habe keine Reisekosten, möchte 20 - 30 Euro geben, in einen solchen Pott, Solifond eben. Hier sind noch ein paar Mitglieder aus Minden, die auch keine Fahrtkosten haben.
Vielleicht denkt davon auch einer so wie ich. Kein Muß, aber möglich ist es ja.


Ein Ermöglichungsfond ist eine Einrichtung der Solidarität. Ich denke, es wäre völlig falsch, Solidariät sozusagen "durch Unterlassung" im (möglichen) Entstehen abzuwürgen.
Wenn wir keine solche Möglichkeit haben, schneiden wir uns selbst den Weg ab zu Interessierten, die unsere Sache gern auf eine solche Art und Weise unterstützen möchten!



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Zwei Postings auf Wunsch des Schreibers / der Schreiberin gelöscht.

Es war ihm / ihr nicht bewußt, daß die Postings öffentlich erscheinen. - Gruß Detlef (Admin & Webmaster)
Hallo zusammen,

Eben hatte ich ein intensives Telefongespräch mit Gerda. Sie meinte, der Begriff 'Solifond' wäre nicht gut, der würde einen falschen Eindruck erwecken. Womöglich den, daß sich jemand genötigt fühlen würde, etwas geben zum müssen.
So war das nie gemeint. Der vorgeschlagene Topf soll ausdrücklich freiwillig sein. Niemand soll sich genötigt fühlen, etwas dort hineinzugeben.

Wir haben uns dahingehend verständigt, ihn in Ermöglichungsfond umzubenennen. Er soll ja ausschließlich Teilnahme am Bundestreffen für anderes ermöglichen.
Und zwar nur mithelfen, denn mehr als eine Mithilfe kann der Fond selbst bestenfalls nicht darstellen. Das war von vornherein klar, mir zumindest.


Den Begriff Solifond habe ich überall in den Postings in Ermöglichungsfond abgeändert.



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