Beim Telefonat mit Tine [1] gestern ging es auch um die Lohnstruktur für Beschäftigte im späteren sozialen Dorf. Wir waren uns einig, daß Geringverdienst nicht in Frage kommt. Alle Vollzeitbeschäftigten müssen von ihrem monatlichen Lohn ein menschwürdiges Leben führen können.
Um eine konkrete Nettolohnuntergrenze ging es noch nicht. Aber wir waren uns einig: Ein Arbeitslohn (Vollzeit) muß nach heutiger Kaufkraft im September 2010 auf jeden Fall oberhalb von 1.000 Euro Netto liegen. Grober Anhaltspunkt für die Untergrenze war nach gestrigem Gespräch 1.200 bis 1.400 Euro Netto.
Eine andere Frage war der Lohnabstand. Detlef [2] hatte so eine erste Idee, daß zwischen dem geringsten und dem höchsten Lohn (Leitung) im Sozialen Dorf eine Differenz von 25 bis 50% sein könnte. Tine meinte, die max. Differenz könnte höher sein, nach ihrem Zahlenbeispiel bei etwa 70%.
Das Diskutierte ist bisher ein Herantasten an eine sinnvolle und möglichst faire Lohnstruktur [3] für alle Beschäftigten im späteren Dorf.
Soziales Dorf (Schlagworte) - Fairlohn [4]
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