Sowohl Förderung Lokaler Ökonomie [1] als auch sog. Sozialen Ökonomie [2] sind im rot-grünen Koalitionsvertrag für NRW zu finden
Besonders die Förderung sog. sozialer Unternehmen dabei - ein anderer Begriff ist soziale Betriebe - bietet Ansatz und vielfältige Möglichkeiten, um durch Nutzung von Marktnischen [3] ganz direkt und erkennbar dauerhafte lebensunterhaltssichernde Beschäftigung zu schaffen.
Hier besteht die wichtige gesellschaftliche Chance, in den Städten, Ortschaften und ländlichem Raum zwischen Rhein, Ruhr und Weser Zeichen der Hoffnung zu setzen: "Rheinländer und Westfalen schaut her. Es gibt praktische Wege heraus dem Kreislauf von fehlenden festen Arbeitsplätzen, (Langzeit-)Arbeitslosigkeit [4], sozialem Abstieg der Betroffenen, Armut [5] und oft folgender Resignation und Krankheit." würde die Botschaft lauten.
In die Idee für ein Soziales Dorf im Kreis Minden-Lübbecke wurden beide Ansätze für einen sozialen Wandels bereits frühzeitig verankert [6]. Über den Twitter SozialeBetriebe [7] werden seit Ende 2009 Wissenswertes, Neuigkeiten und Blogbeiträge über Lokale und Soziale Ökonomie auch in die Netzmedien getragen.
Geförderte Soziale Unternehmen [8] ("soziale Wirtschaftsbetriebe") sind in jedem Fall das bessere, da menschenwürdige und solidere Modell, als die Blackbox "Bürgerarbeit" aus Berlin. Letzteres beinhaltet ausdrücklich Zwang und ist daher in einem aufgeklärten & demokratischen Staat abzulehnen - von Konflikten mit Grundgesetz und ILO-Abkommen mal ganz abgesehen.
Ein Ausblick in die politische Entwicklung der nächsten Jahre .. Sollten sich SPD und B90/Grüne NRW entscheiden, den neuen Weg Lokale & Soziale Ökonomie beherzt zu gehen, kann sich aus der rot-grünen NRW-Minderheitsregierung leicht eine starke bundespolitische Alternative zu Schwarz-Gelb entwickeln.
Wie Umfragen ergeben haben, tolerieren die WählerInnen keinen vermeidbaren sozialen Abstieg [9] anderer, im Gegenteil, sie wollen mit absoluter Mehrheit ein Soziales Miteinander [10] in Deutschland [11].
Detlef Müller [12], Minden [13]
Initiative für ein Soziales Dorf
Quelle: Soziales Dorf (h4in) [14]
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