wolfsrebellen
Armut und Ausgrenzung (egal ob Obdachlos oder Hartz IV und Grundsicherung) darf niemals hin genommen werden
Genau so ist es, Beides darf nicht tatenlos hingenommen werden!
Zu "Armut und die Folgen" kann ich aus Erfahrungen mit Betroffenen berichteten, dass man heutzutage schneller unverschuldet in Armut geraten kann, als man denkt. Man braucht "nur" längerfristig krank zu werden und ehe man sich versieht, flattert die Kündigung ins Haus und der Arbeitsplatz ist weg. Oder man muss die Arbeitsstelle auf Grund der eigenen Erkrankung selbst aufgeben. Ist die soziale Unterstützung wie Arbeitslosen- bzw. Krankengeld aufgebraucht, ist es bis Hartz IV nicht mehr weit, besonders wenn man alleinstehend ist und keine Hilfe von der Familie in Anspruch nehmen kann.
wolfsrebellen
Armut wenn schon länger, erkennt man schon am Einkaufswagen, fast nichts drinnen
Eine wirklich gesunde Ernährung, mit biologisch erzeugten Lebensmittel, ist dann auch nicht mehr möglich, weil einfach das Geld dazu fehlt. Hinzu kommt, dass notwendige Medikamente oftmals nicht von der Krankenkasse übernommen werden und für die Betroffenen dann nicht mehr bezahlbar sind. Ein Teufelskreis beginnt - Mangelernährung und fehlende Arzneien bewirken dann eine unaufhaltsame Verschlechterung des Gesundheitszustandes.
Krankheit ist m. E. eine weit verbreitete Folge von Armut.
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Herzliche Grüße .. Maria
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