
Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf
Frage
Wie kann man sich das Gemeinschaftswohnen räumlich vorstellen?
Antwort
Das Wohnen im ökosozialen Dorf kann man sich am besten wie einer ländlichen Siedlung vorstellen. Baulich und atmosphärisch sind die Konzeptvorstellungen mit 'nachbarschaftlicher Siedlung auf dem Land' am besten beschrieben.
Es werden Wohngebäude für jeweils 2 bis 4 "Mietparteien" entstehen, die zunächst über die normale Ausstattung von Mehrfamilienhäusern haben. Sie sollen über nutzbare Unterkellerung und Dachböden, sowie über Balkon, Außenterrasse oder Ähnliches verfügen.
Die Wohnhäuser werden in sog. Nachbarschaften gruppiert, die mit etwas Abstand zu anderen Nachbarschaften stehen. Ein solches Nachbarschaftenmodell wird in Sieben Linden angewendet. Es hat sich dort offenbar als praxistauglich erwiesen.
Die Grundformen Wohnsiedlung und Nachbarschaften wurde gewählt, da sie am besten geeignet erscheinen, Individualität und Gemeinschaftsleben dauerhaft miteinander in Einklang zu bringen. Menschen sind in der Mentalität sehr unterschiedlich und mit einem Bedarf an inviduellem Freiraum. Sie sind aber auch Gemeinschaftswesen, was sich nicht nur am Arbeitsplatz und auf Festen zeigt.
Sieben Linden - Nachbarschaften
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NEUER EINTRAG AM: 3. Februar 2012
- Eingereicht von testbenutzer
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