
Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf
Frage
Wer kann im 'Dorf' MitbewohnerIn werden?
Antwort
Das Angebot Wohnen, Leben und ggf. Arbeiten im späteren Sozialen Dorf richtet sich an sozial Benachteiligte MitbürgerInnen. Damit sind konkret Menschen in (Langzeit-)erwerbslosigkeit (ALG2, Hartz IV), EmpfängerInnen von Grundsicherung nach SGB12, Menschen in Armut und chronischer Erkankung oder in vergleichbarer sozialer Betroffenheit gemeint.
Keine anderen Einschränkungen
Das Geschlecht, Alter, die Abstammung oder Herkunft, gesellschaftliche oder politische Weltanschauung und persönliche Neigungen sind für eine Aufnahme als Dorfbewohner ohne jede Bedeutung.
Das gleiche gilt für den Familienstand und die Anzahl Kinder.
Auch ein eventuelles Handicap (Behinderung) ist kein Kriterium, das gegen ein späteres Wohnen im 'Dorf' spricht.
Aufgeschlossenheit & engagiertes Denken
Von Vorteil sind natürlich Mitmenschen, die dem sozialen bzw. bürgerschaftlichen Engagement, der Sozialarbeit oder dem ökologischen bzw. Umweltbereich nahe stehen.
Besonders günstig wären Interessierte, die berufliche Fähigkeiten mitbringen, die im späteren ‘Sozialen Dorf‘ gebraucht werden. Bei der ausgesprochenen Vielfalt des Lebensraumprojektes für den ländlichen Raum sind das nicht wenige.
Aber Beruf hin - Nahestehen her: Am wichtigsten ist der Initiative, daß spätere BewohnerInnen dem 'sozialen, kulturellen & ökologischen Dorf als Gemeinschaftswohnprojekt' eine besondere Aufgeschlossenheit entgegenbringen.
Denn Fähigkeiten lassen sich lernen, ehrliches Interesse und Überzeugung nicht.
Der letzte Diskussionstand und unser Leitbild dazu ...
Forum - Aufnahmekriterien für BewohnerInnen
Soziales Dorf - Leitbild
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