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Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf

Wohnen

GEMEINSCHAFTSWOHNEN - Wohnen im Lebensraum "Dorf" - Die sog. Nachbarschaften, Wohngebäude mit Gemeinschaftsräumen, Kostenausblick für spätere BewohnerInnen

Frage

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Antwort

Muss man bereits krank sein, um Bewohner werden zu können?

Nein, absolut nicht. Wenn man sich als (langzeit-)erwerbsloser Mensch guter Gesundheit erfreut, ist das gut so. Es würde einem Wohnen & Leben im späteren Sozialen Dorf keineswegs im Wege stehen.  icon_smile    

  

NEU EINGETRAGEN AM: 30. März 2012


Bewohnerschaft: Alleinerziehende

In Gesprächen unter den Initiativenmitgliedern haben sich über die Grundkriterien weitergehende Ansichten über BewohnerInnen für das spätere 'Soziale Dorf' ergeben.


In der aktuellen gesellschaftlichen Lage in Deutschland haben alleinerziehende einen besonders schweren Stand. In Arbeitslosigkeit haben sie nicht nur die Last ohne Beschäftigung zu sein, sondern auch die anspruchsvolle Aufgabe, Kinder zu erziehen. Ein viel zu schmaler Geldbeutel verschärft die Lebenssituation bis ins Unerträgliche.

Aus dem persönlichen Erleben ist es Ideengeber Detlef ein Bedürfnis, daß das Dorfkonzept für Alleinerziehende besonders offene Türen vorsieht.
Bei ihm in der Mindener Altstadt leben viele junge Frauen mit Kindern, manche kennt er persönlich. Dort sieht er tagtäglich live, wie überhart es für Frauen ohne Partner ist, einer kleinen Familie alles in einer einzigen Person zu sein. 

 

Ähnliche Fragen:
Kinder, junge Menschen | MigrantInnen

 

NEU EINGETRAGEN AM: 17. März 2012


Bewohnerschaft: Kinder und junge Menschen

Über Kinder wurde im Konzept bisher nicht oft geschrieben. Deshalb zur Klarstellung: Kinder und junge Menschen werden von uns als wichtiger des ganzen Dorflebens gesehen. Sie sind im späteren Dorf mehr als willkommen. Wenn auch oft nicht ausdrücklich genannt, sind die jüngeren Generationen stets in die Konzeptentwicklung einbezogen.
Ein praktisches Beispiel dafür, daß die Initiative ein großes Herz für Kinder hat, ist Marias Vorschlag für einen Natur- und Waldkindergarten, der breite Sympathie findet.

Wenn ein "spiel-verschmutztes Etwas" eines Tages aus Drittelhöhe zu mir sagt "Detlef, machst du mir mal den Schuh zu?" dann ist der Augenblick gekommen, an dem das Dorf wirklich existiert und lebt." icon_smile


Soziales Dorf (bei h4in) -
Natur- und Waldkindergärten fördern Gesundheit und Nachhaltigkeit

 

Ähnliche Fragen:
Alleinerziehende | MigrantInnen

 

NEU EINGETRAGEN AM: 19. März 2012


Bewohnerschaft: Menschen aus andere Nationen / Kulturen

Eine Kerneigenschaften des Gemeinschaftsprojektes ist multikulturell. Das bedeutet, Menschen aus anderen Nationen und Kulturkreisen werden als Dorfbewohner genauso willkommen sein wie in Deutschland geborene. Das betrifft Einzelpersonen genauso wie Familien.

Menschen aus anderen Kulturkreisen sind eine Bereicherung für die Gesellschaft. Daß ein Zusammenleben auch über Jahrzehnte gut klappen kann, beweist die internationale Stadt Auroville in Inden.


Der Newsblog - Modellstadt Auroville (Indien)

 

Ähnliche Fragen:
Alleinerziehende | Kinder, junge Menschen

 

NEU EINGETRAGEN AM: 19. März 2012


Wer kann nicht BewohnerIn werden?

Nach intensiven Diskussionen zwischen Christine und Detlef Mitte 2010 waren sich die beiden sehr früh einig, daß Menschen in aktiver Suchterkrankung nicht Bewohner werden können.

Dabei wird zwischen aktiv und grundsätzlich suchterkrankt unterschieden. Nach erfolgreichem Entzug kommt eine Bewohnerschaft schon in Frage. Ein Alkoholiker beispielsweise, der bereits einige Zeit “trocken“ ist oder ein Junkie, der nach Entzug Abstand zum Drogenkonsum gewonnen hat, kann durchaus Dorfbewohner werden.
Allerdings müssen sie wie alle anderen auch den Hauptkriterien (Arbeitslosigkeit, Armut, chronische Erkrankung) entsprechen.

HINWEIS:- Diese Festlegung wurde im Spätsommer 2010 getroffen, als die Initiative noch sehr klein war. Möglicherweise bzw. sehr wahrscheinlich wird es darüber zu späteren Zeiten noch weiteren Diskussionen geben.

 

NEU EINGETRAGEN AM:28. September 2011


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