Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf
Dorfinvestieren
SOZIALES DORFINVESTIEREN: Zur Verwirklichung des ökosozialen Landprojektes finanziell, materiell oder mit Dienstleistungen beitragen.
Frage
- Dorfinvestieren, Spenden: Die Projektarbeit finanziell unterstützen
- Auch kleine Spenden sind soziale Investitionen
- Soziale Dorfinvestitionen sind native social Investments
- Projektwicklung: Anfallende Kosten
Antwort
Dorfinvestieren, Spenden: Die Projektarbeit finanziell unterstützen
Spenden oder sozial Investieren:
Wir nennen es Dorfinvestieren
Die Initiative konnte in der Anfangszeit auf Spenden verzichten. Die Projektseiten waren auf einer bestehenden Internetseite untergebracht. Die Nutzung des Dienstes Twitter ist kostenlos. So sind kaum Ausgaben entstanden.
Mit dem Betreiben von Projektwebseite und Newsblog hat sich das geändert. Seitdem fallen zunehmend Kosten an. Zuletzt war dies durch das erste Engagiertentreffen in Minden der Fall.
Für die Zeit der Projektentwicklung sieht die Initiative weiteren Aufwand an Euro und Cent auf sich zukommen.
Neue Auf- und Ausgaben
soziales Investieren in das ökoSoziale Dorf
- Kosten (Projektarbeit)
- kleinere Spenden
- soziale Investition Dorf
- 100% non-profit
- mehr: Dorfinvestieren
Deine Dorfinvestition (Spende)
Die Schritte für eine Umsetzung des Sozialen Dorfes werden konkreter. Es wird mit Vorstellungen des Social Farming-Vorhabens zu rechnen sein.
Auch eine Teilnahme an zivilgesellschaftlichen Terminen des Armutsnetzwerk, der nak und anderer kann das Vorhaben im jetzigen Stadium entscheidend voranbringen.
Dadurch entsteht Aufwand für Präsentation, gedruckte Materialien sowie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Bei grösseren Entfernungen können Ausgaben für Übernachtung und Verpflegung hinzukommen.
Das nächste Zusammentreffen der Initiative ist für den Spätsommer 2013 angedacht. Um die Öffentlichkeitswirkung zu verstärken, wird eine Zusammenlegung mit einem Treffen des Armutsnetzwerkes vorgeschlagen.
Eine gesicherte Finanzierung ist für den Erfolg eines solchen bundesweiten Meetings von grosser Wichtigkeit. Hier entstehen für die Initiative ebenfalls neue Kosten. In der Vorbereitung des Initiativentreffens 2011 hatte es mehrere Absagen gegeben. Die Engagierten konnten die Reisekosten einfach nicht bewältigen.
Jahr 2013: Wofür wird Geld benötigt?
Eine wichtige Erkenntnis aus dem Mindener Meeting war, dass im Vorfeld eines nächsten Arbeitstreffens eine solide Finanzierung sichergestellt werden muss. Das könnte im Spätsommer 2013 stattfinden, eventuell wieder im ostwestfälischen Minden.
Um eine Teilnahme sozial benachteiligter Mitglieder und Gäste zu gewährleisten, wäre die Einrichtung eines Solifonds notwendig.
Ebenfalls für kommende Jahr ist mit anfallenden Reise- und Präsentationskosten zu rechnen. Dafür gibt es mehrere Anlässe, die potentiell von Bedeutung sind:
Projektvorstellungen, Besichtigungen von möglichen Standorten oder Besuche existierender Gemeinschaften. Auch eine Teilnahme an zivilgesellschaftlichen Veranstaltungen oder Bewegungsevents kann das Vorhaben voranbringen.
Wobei dein Beitrag mithilft ..
Fördernde Phase: Das Dorfinvestieren hat begonnen
Wer sich in dieser frühen Phase der Projektentwicklung mit finanzieller (oder materieller) Unterstützung beteiligen möchte, kann das seit dem 21. Dezember 2012 tun.
Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist gewährleistet. Bei Bedarf wird dafür gern ein Beleg ausgestellt.
"Für das ländliche Lebensraumvorhaben ist an diesem Freitag weder Minden noch die Welt untergegangen." philosophiert Sprecher Detlef Müller mit Blick auf den Maya-Kalender. "Im Gegenteil. Die Schritte Richtung bessere Welt werden realer."
Auch kleine Spenden sind soziale Investitionen
Die Bewegung für einen sozialen Wandel kennt einige neue Begriffe. Einer der noch ungewohnten Ausdrücke ist soziale Investition.
Nach dieser Betrachtung werden Ausgaben für ökologische und soziale Projekte als Investition in die Entwicklung des Gemeinwesens angesehen. Der angestrebte "Investitionsgewinn" ist dabei nicht privater Art in Form von Euro und Cent, sondern gesellschaftlicher bzw. sozialer Mehrwert.
Partizipation auf Augenhöhe
Wobei dein Beitrag mithilft ..
Diese Denkweise hat die Initiative übernommen. Jede Projektzuwendung wird als soziale Investition in den angestrebten Lebensraum 'Soziales Dorf' betrachtet.
Im Sinne gesellschaftlicher Partizipation wird das superdünne Portemonnaie benachteiligter Menschen berücksichtigt: Auch kleine und kleinste Beiträge sind eine soziale Investition.
Willkommende Dorfinvestor/-innen:
Abteilungsleiter - Arbeitslose - Aufsichtsräte - alle
Gibt eine engagierte Bundesbürgerin mit kleiner Rente eine 2 Euro-Spende, investiert sie genauso in das ökosoziale Vorhaben wie ein Unternehmen, das später einen umweltfreundlichen Neuwagen als CSR-Beitrag für das Carsharing zur Verfügung stellt.
Jede/jeder Fördernde wird in den vorbereiteten Listen sozialer Dorfinvestoren aufgeführt. Sofern kein anonymes Spenden gewünscht, geschieht das immer in der gleichen Form des Eintrages.
Soziale Dorfinvestitionen sind native social Investments
Beim sozialen Investieren muss man zwei Fälle grundsätzlich unterscheiden: Verantwortliche Investments in ökosoziale Projekte ohne und solche mit einer zusätzlichen privaten Gewinnerwartung.
Letztere findet man häufig im Social Business-Bereich. Sie werden oft mit "doppelter Rendite für den Anleger" oder ähnlich beschrieben.
Soziales Dorf: 100% für die Gesellschaft
Beim Social Farming-Vorhaben der Initiative werden ausschliesslich soziale Investments ohne private Gewinnausschüttung angeboten. Jede soziale Investition soll ohne Abzug in die Entwicklung, den Bau und Betrieb des Zukunftsprojektes 'Soziales Dorf' fliessen und dort verbleiben.
"Der erklärte Verzicht auf jede monetäre Gewinnausschüttung soll helfen, die laufenden Jahresausgaben in Grenzen zu halten." begründet die Initiative ihre Entscheidung.
Ein Investitionsertrag wird als sog. Sozialrendite voll und ganz an die Gesellschaft gehen. Damit ist jede finanzielle oder materielle Unterstützung der ökosozialen Landidee natives Social Investment.
ANMERKUNG - Eine andere Form an Gegenwert soll "social Dorf-Investors" durch ein CSR-Paket angeboten werden. Dessen Inhalte wie Fotoaufnahmen, Unterstützerlogo für Webzwecke, passende Kompakttexte und anderes können bei Interesse für die Aussendarstellung verwendet werden.
Projektwicklung: Anfallende Kosten
Die Initiative arbeitet sich seit Monaten von der Konzeptausarbeitung Schritt für Schritt auf die Projektentwicklung zu.
Das bedeutet für die Zeit ab Anfang 2013 u.a. mehr persönliche Initiativenkontakte und Arbeitstreffen, Vorstellungen der «Neuen Sozialen Idee», Teilnahme an ausgewählten überregionalen Veranstaltungen und ähnlichen Aktivitäten.
Zu erwartende Ausgaben
In dieser Phase ist besonders mit folgenden Kosten zu rechnen .....
- Präsentationsmaterialien
- Büro- und Verbrauchsmaterialien
- Webseite, Blog
- Projektvorstellungen (idR. Tagesfahrten)
- Besichtigungen mögl. Standorte (idR. Tagesfahrten)
- Besichtigungen Gemeinschaften/Ökodörfer (idR. Tagesfahrten)
- Teilnahme an zivilgesell. Veranstaltungen (idR. Tagesfahrten)
- Arbeitstreffen der Initiative (Reisen mit Übernachtung)
Ermittlung des kurz-/mittelfristigen Finanzbedarfs
Reisekosten aus verschiedenen Anlässen sind der grösste Posten. Die sind gleich mehrfach aufgeführt. Allerdings werden möglichweise nicht alle Reisepunkte in den nächsten 12 Monaten Kosten verursachen.
An der Ermittlung des kurz- und mittelfristigen Finanzbedarfs wird gearbeitet. Diese Übersicht ist noch nicht endgültig. Fehlende Punkte werden ggf. nachgetragen.
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