faq-logo

Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf

Landflucht, Dorfsterben

PROJEKTAUFGABE LANDFLUCHT & VERÖDUNG - Über Projekteigenschaften, die für eine Entwicklung des ländlichen Raumes wertvoll sind: Lokale Wirtschaft, Arbeitsplätze, medizinische und Nahversorgung, Weiterbildung und Kultur

Frage

Antwort

Wissenswertes über den Ideengeber

Nach einem Bürgerentscheid, das den Bau eines innenstädtischen Einkaufszentrums verhinderte, übernahm im Frühjahr 2008 ein Bürgergremium die Aufgabe von Stadtentwicklung für das Zentrum Mindens. 
Mit der fachlichen Begleitung wurde das Bonner Planungsbüro skt Umbaukultur beauftragt.

Als gewählter Teilnehmer hat Initiativenmitglied Detlef Müller gut ein Jahr lang am 30-köpfigen Innenstadtforum mitgewirkt und den aktuellen Masterplan für den Stadtbezirk Zentrum der ostwestfälischen Kreisstadt mitgestaltet.
Seine Aufgabe hat er dabei vor allem im sozialen und kulturellen Bereich gesehen und engagiert wahrgenommen. Auch an den Themenbereichen Einzelhandel, Gestaltung des öffentlichen Raumes, der Altstadt, Weser, Promenade & des Glacis hat er aktiv mitgewirkt. 

Die Berücksichtigung sozialer Bedürfnisse im Innenstadt-Masterplan sowie die angegangene Belebung der Simeonstrasse (Obere Altstadt, Teil eines Hellwegs) gehen auf seine Initiative zurück.
Das Wissen und besondere Interesse an Raumplanung – eine Sammelbezeichnung, zu denen auch die Stadtentwicklung und Entwicklung des ländlichen Raumes gehören – stammen aus dieser Zeit.  

Stadt MindenGründungsversammlung | Masterplan

Mindener Tageblatt - Ort von internationaler Wertschätzung


Ähnliche Fragen:
Entwicklungsphasen | Ideengeber

LETZTE AKTUALISIERUNG: 31. Dezember 2011


Wieso steht im Konzept auch Entwicklung des ländlichen Raumes?

Im Laufe der Weiterentwicklung wurde deutlich, daß in wirtschaftlicher, kultureller und ökologischer Hinsicht positive Auswirkungen auf die umliegenden Dörfer und die Nahregion zu erwarten sind.

Das Konzept wurde daraufhin in der Austaltung so ausgerichtet, daß das spätere ‘Soziale Dorf` neben seinen zentralen Handlungsfeldern Gesundheit und Soziales auch einen (nicht geringen) Beitrag zur Entwicklung des ländlichen Raumes in der Standortregion leisten wird.

 

NEU EINGETRAGEN AM: 5. Oktober 2011


Über die Entwicklungswirkung auf die ländliche Umgebung

foto: auf dem land, felder, windkraftanlagenDas ökosoziale Vorhaben ist ein Landprojekt erheblicher Größe. Im angedachten Endausbau mit ca. 130 BewohnerInnen erreicht der eigentliche ‘Dorfbereich‘ die Flächenausdehnung und Infrastrukturausstattung einer kleinen Siedlung.
Allein der Umfang dürften für ländliche Gegenden bereits eine beachtenswerte Größenordnung darstellen.

Die Absicht der anvisierten Entwicklungswirkung ist den lokalen & regionalen Wirtschaftsraum zu beleben. Dafür wurde das Prinzip der lokalen Ökonomie fest in das Konzept aufgenommen. Das bedeutet, daß der Bedarf durch Beschaffung in der Umgebung gedeckt wird.

Für medizinische Versorgung wird ein offenes Gesundheitszentrum zur Verfügung stehen. Ein Hofladen versorgt mit Lebensmitteln und Gebrauchsgütern. Dieser wird auch den Menschen außerhalb des Dorfes für die Nahversorgung zur Verfügung stehen.

Die Ökokantine versorgt nicht nur BewohnerInnen, sondern bereichert auch die regionale Gastronomie mit Biogerichten.
Weiterbildungsangebote und kulturelle Veranstaltungen schließlich sollen das 'Soziale Dorf' auch zu einem Anlaufspunkt für Menschen aus der Umgebung machen.


Soziales Dorf - Kurzfassung, Absatz '.. für den ländlichen Raum'


Ähnliche Fragen:
Alleinstellungsmerkmal


LETZTE AKTUALISIERUNG: 26. März 2012



Share |