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Fragen & Antworten: ökosoziales Dorf

AKTUELLER STAND

WIE STEHT'S AKTUELL? - Über den aktuellen Stand der Landidee, Aktivitäten der Initiative, Resonanz und Ausblick

Frage

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Antwort

Gibt es das 'Soziale Dorf' schon oder nicht?

foto: puzzle mit fragezeichen

Diese Frage taucht erstaunlicherweise immer wieder auf, meist indirekt, als Fehleinschätzung über den Projektstatus bei einem Anfragenden. 

NEIN, das Soziale Dorf existiert noch nicht.

Es ist bisher ein Projektvorhaben. Die Initiative arbeitet engagiert daran, dass es Wirklichkeit werden kann. 


Über den Umsetzungsstand und die laufenden Aktivitäten dafür kann man sich hier in der FAQ unter AKTUELLER STAND nachzulesen.
Wer daran teilnehmen möchte, die «neue soziale Idee» zu verwirklichen, finden hier Informationen und Anregungen. Ausführlicher werden die Möglichkeiten in 'Die «neue soziale Idee» unterstützen' beschrieben (Die Kategorie wird nach und nach aufgebaut).

LETZTE AKTUALISIERUNG: November 2012



Häufig Falschmeinungen über den Projektstatus

foto: error

Im November 2011 wurde zuletzt intensiv über den nicht seltenen Eindruck gesprochen worden, das Soziale Dorf würde bereits existieren. Wir hatten uns bemüht herauszufinden, woran das liegt.
Es wurden Überlegungen angestellt und einige Änderungen vorgenommen, mit denen mehr Klarheit in puncto Projektstatus geschaffen werden soll. 

Änderungen - Die Unterzeile im Webseitenheader wurde umformuliert. Dort ist jetzt deutlich der Begriff Projektidee am Anfang der Zeile zu lesen.
Auch der Name der Webseite drückt es indirekt schon aus: '.. für ein Soziales Dorf'.


Bei einer Anfrage im August 2012 taucht dieses Problem wieder auf. Es wurde davon ausgegangen, das Landprojekt würde bereits existieren. Auf Rückfrage, woher dieser falsche Eindruck wohl kommen könne, meinte die Interessierte sinngemäß: Das eigene Wunschdenken scheint unwillkürlich zu der falschen Annahme zu verleiten, wenn man das erste Mal vom Sozialen Dorf erfährt.

Bei ihr scheint es so gewesen zu sein. Sie fand das 'Dorf' einfach sehr sinnvoll und ein schönes Vorhaben. Es entstand wie von selbst der Eindruck, es schon schon existieren.

Änderung - Es wurde ein kurzer Hinweis zum Projektstatus angelegt. Der Hinweis wurde auf der Startseite oben plaziert. Nach dem Seitenaufruf liegt er in jedem Fall im bildschirm-sichtbaren Bereich.

 

NEU EINGETRAGEN AM: 1. September 2012



Wie ist das grundsätzliche Vorgehen?

Neben einem durchdachten, verständlich geschriebenen Grundkonzept ist eine breite, menschennahe Öffentlichkeitsarbeit der Schlüssel zur Verwirklichung der 'Neuen Sozialen Idee'. Daher ist die wichtigste Aufgabe, das Landprojektvorhaben möglichst vielen Menschen, sozialen, soziokulturellen & ökologischen Initiativen, Vereinen & NGOs und Organisationen bekannt zu machen.

Bei der Wahl der Mittel haben sich die Social Media des Internets als beste, da inzwischen von vielen genutzte Massenmedien erwiesen. Neben dem Schreiben und Pflegen der Projektseiten wird der Dienst Twitter intensiv und mit gutem Erfolg genutzt. Die Initiative betreibt nicht weniger als 14 Twitteraccounts für die projektrelevanten Themengebiete.  

Zusätzlich zur neuen Webseite gibt es seit Anfang 2011 einen Blog für soziale, ökologische und engagierte Neuigkeiten ‘Nachrichten, die uns bewegen: Der Newsblog‘.
Ein Account bei Facebook wurde nach dem ersten Bundestreffen von Initiativenmitglied Wilfried angelegt. 

Soziales Dorf -
Soziale Medien (Twitter), Initiative & Weiterentwicklung


LETZTE AKTUALISIERUNG: 27. September 2011


Was sind die derzeit wichtigsten Aktivitäten?

foto: bergsteiger

In der Zeit bis Ende 2009 war auf mehreren Seiten im Internet ein Grundkonzept entstanden. Das Grundkonzept wurde seitdem und wird in den nächsten Monaten weiterentwickelt und - wo aus sachlichen Gründen notwendig - auch bis in Einzelheiten hinein vertieft.

Das Grundkonzept ist von entscheidener Bedeutung. Es stellt die Grundlage jeden Handelns dar und muß daher wohlüberlegt und gut ausdiskutiert sein.
Das Konzept ist in seiner Form seit ca. Ende 2010 schon aussagekräftig. Die Beiträge dazu befinden sich (teilweise) noch auf den Seiten von 'Hartz IV im Netz'. Diese werden nach und nach hierher auf die endgültige Projektwebseite www.soziales-dorf.eu verlagert.


Die Social Media-Aktivitäten im Newsblog, bei Twitter und Facebook werden fortgeführt und weiter ausgebaut. Das Schwerpunktmedium der Initiative ist weiterhin der Mikrobloggingdienst Twitter. Das wird aller Voraussicht nach so bleiben.  

Mit dem Bundestreffen im September 2011 wurde begonnen, Pressemitteilungen zu veröffentlichen. In dieser Zeit sind auch interessante neue Kontakte entstanden. Diese genauso wie die vorhandenen Vernetzungen mit ökosozial aktiven Menschen & Projekten sowie engagierten Medienprojekten gilt es zu pflegen.

Unsere Projektfreundschaft mit Martina und ihrer oecofinca (Nicaragua) ist uns wichtig. Das hohe Aufkommen an Webarbeiten lässt die bedauerlicherweise manchmal recht kurz kommen. Auch ein Vertiefen der Kontakte nach Auroville (Indien) bzw. zu AVI Deutschland ist bisher der "Webknechterei" zum Opfer gefallen. icon_frown
Der Zyklon Thane hatte Auroville Ende 2011 schwer verwüstet. Wir hatten uns mit dem Newsblog ins Zeug gelegt, Schadensmeldungen und Hilfeaufruf ins Deutsche zu übersetzen und zu verbreiten.


Darüberhinaus gibt es einige Einzelaktivitäten, die sich aus der Initiativen- und der Öffentlichkeitsarbeit ergeben. Von diesen sei hier das Schreiben an diesen Fragen & Antworten (FAQ) erwähnt. Die FAQ soll in Zukunft das rasche Informieren über eine konkrete Fragestellung erleichtern und einen besseren, geordneten Überblick über das Vorhaben ermöglichen. 

In den Fragen & Antworten sind inzwischen unsere Vorstellungen über Partnerschaften in der Projektförderung nachzulesen. Zum Jahresende 2012 wurde die Möglichkeit geschaffen, die Projektarbeit finanziell zu unterstützen
Weitere Informationen für Projektförderer (Dorfinvestoren) sind im Entstehen. Dabei werden besonders die Bereiche Social Entrepreneurship, Shared Value und CSR berücksichtigt.


Alle weiteren Aktivitäten hängen meist direkt oder indirekt mit dem Bekanntmachen der ‘Neuen Sozialen Idee‘ in der Gesellschaft zusammen.  



LETZTE AKTUALISIERUNG: 23. Dezember 2012

 


Weshalb braucht die Konzeptentwicklung für das Vorhaben soviel Zeit?

Für Aussenstehende kann die Intensität der Aktivitäten - entsprechend die Projektarbeit und das Vorankommen - als wechselhaft erscheinen.
Diese Wahrnehmung entspricht teilweise auch der Realität. Der Grund dafür ist auch für erfahrene Projektaktive nicht auf Anhieb nachzuvollziehen. Er soll in dieser Frage/Antwort in den wesentlichen Punkten erläutert werden.


Das Vorhaben hat Ökodorf Sieben Linden-Format!

Gemeinschaftsprojekte, auch kleinere für 10 bis 20 Menschen, sind vielfältige und anspruchsvolle Vorhaben. Sie fordern den ganzen Menschen in seinen Stärken, und meist auch seinen Schwächen. Entscheidungen werden meist in Gruppendiskussionen gefällt. Die erweisen sich nicht selten als kontrovers.

Das Vorhaben 'Soziales Dorf' aber ist ein ökosoziales Grossprojekt. Immerhin soll ein ländlicher Lebensraum in der jetzigen Grösse des Ökodorfes Sieben Linden entstehen. Das Sieben Linden in Sachsen-Anhalt ist das grösste Ökodorf Deutschlands.


Die mentale Schaffenskraft setzt Grenzen
 

Engagierte Vorhaben dieser Grössenordnung lassen sich nicht in einem Zuge entwickeln. Die Entwicklung läuft phasenweise und ungleichmäßig ab. Es gibt Phasen, in denen es zügig und fruchtbar vorangeht. Gute Ideen entstehen und die Diskussionen darüber fallen leicht. Die Vorstellungen halten recht schnell Einzug in die Überlegungen. 

Dann gibt es wieder Zeiten in denen die Schaffenskraft kürzer treten muss. "Die mentalen Kräfte brauchen auch Phasen geringerer Beanspruchung. Sonst droht der Engagierten-Burnout." wissen Maria und Detlef aus eigener Erfahrung zu berichten. "Jaja, sowas gibt es auch. Man ist halt' auch nur ein Mensch."

Die Entwicklung eines konkreten Gemeinschaftsprojektes mit gesellschaftlichem Anspruch braucht einfach seine Zeit. Es gibt kein fertiges Muster und keinen Plan, nach dem man vorgehen kann. Es gilt Gesellschaftsprobleme zu lösen. Die Ansätze dafür können nur durch kreative Prozesse entstehen. Entwicklerische Kreativität ist aber nicht mit der Stoppuhr zu timen.


Jedes Einzelkonzepte muss ein gesellschaftliche Lösung sein

Für das Projekt entstehen mehrere Einzelkonzepte. Das komplexeste ist das für Gesundheit und Prävention (siehe 6 Säulen). Weitere sind für Soziales, Ökologie, Entschleunigung und dorfinterne Mitbestimmung notwendig.
Jedes davon muss Lösungscharakter für ein gesellschaftliches Problem haben. Der ausgearbeitete Ansatz muss in allen Details passen. Er muss ganz einfach "sitzen". Denn die entwickelte Lösung hat sich später zu beweisen! Alle Einzelheiten wollen gut überlegt sein. 

Und sie müssen auch die Öffentlichkeit, die Menschen in der Gesellschaft überzeugen. Denn die werden mit ihrem Portemonnaise darüber entscheiden, ob das Soziale Dorf gebaut wird. 


NEUER EINTRAG AM: 27. Januar 2013

 


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