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Newsbeiträge
Prävention: Sozial Benachteiligte bessern fördern
Präventionsgesetz: Keine Lösung für sozial Benachteiligte - BPtK fordert zielgenauere Prävention in Lebenswelten
Berlin/Minden. Erwachsene mit geringem Einkommen und niedriger Bildung erkranken in Deutschland mehr als zweimal so häufig an einer Depression wie Erwachsene mit hohem sozioökonomischem Status. Kinder und Jugendliche sind psychisch deutlich auffälliger, wenn sie in einkommensschwachen Familien aufwachsen.
„Mit dem geplanten Präventionsgesetz werden sozial Benachteiligte und psychisch gefährdete Menschen noch zu wenig erreicht“, kritisiert Prof. Dr. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). „Auch fehlt ein Schwerpunkt, um psychischen Erkrankungen vorzubeugen.
Der Gesetzentwurf ist noch zu zögerlich, um tatsächlich etwas zu bewirken.“
SROI-Forscher rechnen nach: Wertvolle Werkstätten für Behinderte
Nürnberger Studie berechnet die Sozialbilanz von 26 Werkstätten für behinderte Menschen bundesweit - „Mehr Wert als man denkt“
Frankfurt/Minden. Seit dem 23. Oktober 2014 liegt erstmals eine bundesweite Studie vor, die berechnet, welche volkswirtschaftlichen Wirkungen gemeinnützige Werkstätten für behinderte Menschen erzeugen.
Die Ergebnisse belegen: Sozialausgaben sind Investitionen von Steuermitteln, die auf verschiedenen Ebenen Mehrwerte schaffen – sozial und wirtschaftlich. Werkstätten sind wertschöpfend. Unterm Strich steht ein deutliches Plus für die Gesellschaft. Mit 100 Euro investierten Mitteln erzeugen sie eine Wertschöpfung in Höhe von 108 Euro.
GEN Europe-Tagung: Von Aussteigern zu Beratern für die Gesellschaft
Soziale Innovationen für eine neue Kultur der Nachhaltigkeit - Tagung an den letzten Oktobertagen 2014 in der Bundeshauptstadt.
Berlin/Minden. „Modelle gelebter Nachhaltigkeit“ ist die Bezeichnung eines Projektes, das seit März 2013 vom Global Ecovillage Network of Europe e.V. durchgeführt wird. Das Projekt geht in diesem Jahr dem Ende zu.
Aus diesem Anlass findet am 30./31. Oktober 2014 eine zweitägige Tagung statt. Veranstaltungsort ist der Gotische Saal in Berlin.
Auf der Tagung treffen Expert_innen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Zivilgesellschaft zusammen. Es geht dabei über gemeinsame Fragen und Antworten auf die drängenden Herausforderungen im urbanen Raum. Dabei wird das Ecovillages-Konzept als Ideenpool für Lösungen zugrunde gelegt.
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