Newsbeiträge » Neue Wirtschaft

SROI-Forscher rechnen nach: Wertvolle Werkstätten für Behinderte

Eingereicht von Initiative am 24. Okt 2014 - 16:20 Uhr          Seitenaufrufe: 7943
Bild 0 für SROI-Forscher rechnen nach: Wertvolle Werkstätten für Behinderte

Nürnberger Studie berechnet die Sozialbilanz von 26 Werkstätten für behinderte Menschen bundesweit - „Mehr Wert als man denkt“

Frankfurt/Minden. Seit dem 23. Oktober 2014 liegt erstmals eine bundesweite Studie vor, die berechnet, welche volkswirtschaftlichen Wirkungen gemeinnützige Werkstätten für behinderte Menschen erzeugen.
Die Ergebnisse belegen: Sozialausgaben sind Investitionen von Steuermitteln, die auf verschiedenen Ebenen Mehrwerte schaffen – sozial und wirtschaftlich. Werkstätten sind wertschöpfend. Unterm Strich steht ein deutliches Plus für die Gesellschaft. Mit 100 Euro investierten Mitteln erzeugen sie eine Wertschöpfung in Höhe von 108 Euro.

Anmerkungen:
GRAFIK: www.bagwfbm.de


Erfolgreiche Innovation braucht mehr als Schrauben und Schweißnähte

Eingereicht von Initiative am 23. Jun 2013 - 19:25 Uhr          Seitenaufrufe: 6004
Bild 0 für Erfolgreiche Innovation braucht mehr als Schrauben und Schweißnähte

Nachrichten - Auf dem Papier ist alles bestens. Deutschland ist laut einer EU-Studie nach Schweden das innovativste Land der EU. Jede dritte Patentanmeldung kommt aus Deutschland. Und Gutachten bestätigen: In Sachen Innovationen ist Deutschland “auf Wachstumskurs”.
Doch die Erfolgsmeldungen verdecken ein Problem: Unser Innovationsbegriff ist irreführend und damit auch das Bild unserer eigenen Innovationsfähigkeit.

Denn als Innovation gilt nur, was mindestens Schrauben, besser noch eine Schweißnaht hat. Das ist ein Fehler. ...

.. weiterlesen bei WiWo green:
Ideen: Warum wir ein falsches Bild von Innovationen haben

Anmerkungen:
In Deutschland herrscht ein grundsätzliches Missverständnis über den Begriff Innovationen
FOTO: Willi Heidelbach / pixelio.de


Enterability-Projekt: Ein Euro Investition schafft 3,90 Euro sozialen Gewinn

Eingereicht von Initiative am 19. Nov 2012 - 09:08 Uhr          Seitenaufrufe: 4973
Bild 0 für Enterability-Projekt: Ein Euro Investition schafft 3,90 Euro sozialen Gewinn

Nachrichten - 11.05.2009 · Mit betriebswirtschaftlichen Methoden macht man sich in der Sozialarbeit nicht nur Freunde. Das Konzept der Sozialrendite wurde in Kalifornien entwickelt, um Obdachlosenhilfen zu bewerten. In Zeiten knapper Budgets könnte es auch in Deutschland helfen. ... ...
Studie vorgelegt, in der die Sozialrendite seines Förderprojekts „Enterability“ errechnet wurde, in dem behinderte Berliner auf dem Weg in die Selbständigkeit unterstützt werden. ... ...

Aus den eingesparten Sozialtransfers, der erwirtschafteten Kaufkraft und den Einkommenseffekten durch zusätzlich geschaffene Arbeitsplätze errechnet die Studie eine Kennziffer. 3,90 Euro sozialen Gewinn wirft jeder investierte Euro ab, lautet das Ergebnis. ... ...

... weiterlesen bei Frankfurter Allgemeine:
Ein Euro Investition bringt 3,90 Euro Sozialgewinn 

Anmerkungen:
Mehrwert: SROI-Berechnung für Berliner Sozialprojekt ergibt ein sattes Plus für die Gesellschaft
FOTO: Dieter Schütz / pixelio.de


Sozial & ökologisch, eine tolle Idee: Mit Äpfeln Beschäftigung schaffen

Eingereicht von Initiative am 08. Sep 2012 - 10:47 Uhr          Seitenaufrufe: 6261
Bild 0 für Sozial & ökologisch, eine tolle Idee: Mit Äpfeln Beschäftigung schaffen

Hamburger Sozialunternehmen schafft seit 2009 mit Streuobst Arbeit für benachteiligte Menschen 

Die Idee ist einfach, die Geschichte kurz: Äpfel, die überall an den Bäumen hängen bleiben, werden durch eine gärtnermeisterlich betreute Gruppe von Beschäftigten mit Behinderung geerntet, bei einer Slow-Food-Mosterei zu naturtrübem Direktsaft verarbeitet. Ihn verkaufen wir im persönlichen Vertrieb an Firmen und Privatkunden. Der Erlös fließt zu 100% zurück in das Projekt und finanziert so die Arbeit unserer Mitarbeiter.

.. weiterlesen unter: 'Das Geld hängt an den Bäumen' | mehr

Anmerkungen:
Geschäftsidee, sozial & non-profit: Äpfel von Streuobstwiesen pflücken und verarbeiten
FOTO: Michael / pixelio.de


Imagekiller Greenwashing: Verbrauchertäuschung bringt CSR in Misskredit

Eingereicht von Initiative am 29. Aug 2012 - 20:16 Uhr          Seitenaufrufe: 4342
Bild 0 für Imagekiller Greenwashing: Verbrauchertäuschung bringt CSR in Misskredit

Eine Studie zeigt: Unternehmen erleiden Imageverlust bei Nachhaltigkeit. Werbeagenturen sollten sich von Greenwashing distanzieren und seriös informieren.

München, 29. August 2012. Der grüne Anstrich, den sich Unternehmen mit großen CSR-Werbebudgets leisten, hält keinem Nieselregen stand. Das ist zumindest die Sicht der Verbraucher, wie der „Sustainability Image Score“ (SIS) von 2012 nahe legt. Bei allen vom SIS untersuchten Unternehmen einschließlich der Spitzenreiter „HiPP“, „Alete“ und „BMW“ hat sich das Nachhaltigkeitsimage gegenüber 2011 verschlechtert. Experten fordern daher von Unternehmen sowie von PR- und Werbeagenturen neue Kommunikationsstrategien. 

Anmerkungen:
Verbraucher sind kritischer, weil ihnen zu oft ein falsches grünes Unternehmensimage verkauft wurde.
FOTO: Gerd Altmann / pixelio.de


Frage gestellt: Wie finanzieren ..?

Eingereicht von detlef am 26. Sep 2010 - 10:20 Uhr          Seitenaufrufe: 4007
Bild 0 für Frage gestellt: Wie finanzieren ..?

Von einem Twitteruser aus der Region wird die Frage gestellt, wie sich das SD finanzieren soll. Wichtige Frage, die von uns unbedingt klarer beantwortet werden muß.
Mir (Detlef) ist sehr wohl klar, daß die bisherigen vier Beiträge im Themenbereich 'Finanzierung' längst nicht ausreichen. Für mehr Klarheit ist ein Grundsatzbeitrag über moderne Finanzierungswege ökosozialer Projekte nötig. Denn, es gibt inzwischen auch andere Möglichkeiten als Förderanträge an Bund und EU oder endlos Spenden zu sammeln! 

Ein solcher Beitrag mit dem voraussichtlichen Titel 'Sozialen Wandel gestalten oder: "Wie finanziert man ein ökosoziales Grossprojekt ?"' ist begonnen, noch im Entwurfsstadium. Bis zur Fertigstellung dürfte allerdings noch einige Zeit vergehen. Solche Texte zu schreiben ist keine einfache Sache. Man muß komplexe Zusammenhänge übersichtlich und leicht verstehbar "zu Text" bringen.

graflipper (Twitter) - Frage, wie finanzieren ?

Soziales Dorf (h4in) - Themenbereich Finanzierung | Detlef   

Anmerkungen:

FOTO: Uli Carthäuser / pixelio.de


Social Entrepreneurship, Social Business

Eingereicht von detlef am 15. Sep 2010 - 15:00 Uhr          Seitenaufrufe: 3862
Bild 0 für Social Entrepreneurship, Social Business

Social Entrepreneurship und Social Business kristalisieren sich immer mehr als grundsätzliche Wege der Projektumsetzung heraus. Das ist das bisherige Ergebnis unserer Sachrechercen. 

Eine Umsetzung über Projektförderung aus Quellen von Bund, Land und EU wird dabei derzeit skeptisch gesehen, ebenso eine Finanzierung durch Krankenkassen - auf längere Sicht sind Letztere sehr wohl im Blickfeld.

Soziales Dorf (h4in) - Wirtschaftsethik

Infoseite, Absätz - Social Entrepreneurship | Social Business 

Anmerkungen:
FOTO: Thorben Wengert / pixelio.de


Österreich: Initiative für eine 'Demokratische Bank'

Eingereicht von detlef am 29. Jul 2010 - 02:15 Uhr          Seitenaufrufe: 3023
Bild 0 für Österreich: Initiative für eine 'Demokratische Bank'

Die Initiative für eine Demokratische Bank in Österreich hat jetzt einen Twitter. Wie man sieht schon seit gut 2 Wochen. 
Bei der Gelegenheit nochmals alles Gute für das Vorhaben und hier die Zusage, nach Kräften über unsere Webseite & Twitter für die gemeinnützige gute Sache in Österreich zu werben. icon_smile  

HINWEIS: Für die Planungsphase benötigen die Österreicher jetzt schon Geldmittel. Spenden von UnterstützerInnen auch hier aus Deutschland sind daher sehr willkommen - Bankverbindung siehe unten auf der Webseite.

Demokratische Bank - WebseiteTwitter 

Demokratische Bank (Kurier) - Zurück zu den Bank-Wurzeln

Anmerkungen:
Screenshot: Detlef Müller


Interessante US-Studie (2006) über 'Marketing für den guten Zweck'

Eingereicht von detlef am 06. Apr 2010 - 01:00 Uhr          Seitenaufrufe: 3537
Bild 0 für Interessante US-Studie (2006) über 'Marketing für den guten Zweck'

... Im englischsprachigen Raum wird dies als "Cause Related Marketing" bezeichnet, was soviel wie "Marketing für den guten Zweck" bedeutet.
In Deutschland steht diese Form der Verkaufsförderung noch am Anfang, aber die Vorteile liegen auf der Hand: Gemeinsam machen wir Menschen darauf aufmerksam, wie man sich besser schützen kann, an Krebs zu erkranken und wir übernehmen Verantwortung gemäß dem Slogan "together for a healthy life". Der Käufer und Sie als Unternehmen unterstützen dieses Anliegen und zeigen damit gesellschaftliche Verantwortung.

Soziales Dorf (h4in) - Kurzmeldung

Anmerkungen:
US-Umfrage über Konsumverhalten und Verantwortung von Unternehmen
FOTO: Benjamin Thorn / pixelio.de