Newsbeiträge

Borderline-Behandlungen könnten 1,5 Mrd. Euro sparen

Eingereicht von Initiative am 29. Nov 2014 - 09:45 Uhr          Seitenaufrufe: 14031
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Erstmals SROI im deutschen Gesundheitswesen ermittelt: Braunschweiger Forscher errechnen volkswirtschaftliches Potential von Borderline-Behandlungen.

Braunschweig/Minden. Psychologinnen und Psychologen der TU Braunschweig haben erstmals die Gesamtkosten der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) in Deutschland berechnet. Die Studie weist eine Summe von jährlich 8,69 Milliarden Euro aus, mit der vor allem das Gesundheitssystem und die Wirtschaft direkt und indirekt belastet werden.

Wenn sich nur die Hälfte der Betroffenen behandeln ließe, könnten gezielte Investitionen in spezielle Behandlungsprogramme rund 1,5 Milliarden Euro im Jahr einsparen. Die Ergebnisse der Studie hat das Forscherteam in der Fachzeitschrift „Behaviour Research and Therapy“ veröffentlicht.

Anmerkungen:
FOTO: schemmi / pixelio.de


Gesunde Psyche erhöht Chance auf einen Job

Eingereicht von Initiative am 28. Nov 2014 - 10:20 Uhr          Seitenaufrufe: 10139
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Zwischen psychischen Erkrankungen und Arbeitslosigkeit besteht eine enge Wechselwirkung. Eine Psychotherapie kann helfen.

Leipzig/Minden. Ein Leipziger Pilotprojekt zeigt: Die Mehrheit der älteren Langzeitarbeitslosen (66%) leidet an psychischen Erkrankungen, die bisher nicht erkannt oder nicht optimal behandelt wurden. Diese sind häufig eine wichtige Ursache der Arbeitslosigkeit und verhindern die Reintegration in den Arbeitsmarkt.

In Leipzig wurde seit 2011 das Modellprojekt „Psychosoziales Coaching“ erprobt, das sich psychische Erkrankung als beseitigbares Vermittlungshemmnis zuwendet. Ziel des Interventionsprogramms ist es, nicht oder nicht optimal behandelte psychische Erkrankungen bei älteren Langzeitarbeitslosen zu erkennen und die betroffenen Personen Hilfe zu vermitteln.

Anmerkungen:
FOTO: Detlef Müller (sd)


Prominente Unterstützung für das Magazin Kurswechsel

Eingereicht von Initiative am 17. Nov 2014 - 09:30 Uhr          Seitenaufrufe: 14080
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Ehem. UN-Sonderbeauftragter unterstützt Medienprojekt für Politik, Gesellschaft und mehr Demokratie. Bitte beim Kurswechseln durch eigenes Schwarmspenden mitmachen - danke.

Minden. Eine neues Magazin möchte 2015 an den Start gehen. Der Gründer und sein Team haben sich viel vorgenommen: Werbe- und sponsorenfrei, keine einfaches copy and paste von Pressetexten.
Dafür soll über Themen aus Politik für und von Bürgern bis zu sozialem Wandel und einer besseren Welt geschrieben werden.

Für die Umsetzung braucht es ähnlich Gesinnte und die Kraft des Crowdfunding. Und das nicht zu knapp, die Fundingschwelle ist sechsstellig mit einer 1 davor. Aber inzwischen sind in Deutschland auch solche Fundinghöhen durch Schwarmspenden erreichbar.
Das Projekt Kurswechsel kann bis zum 13. Dezember 2014 bei startnext finanziell unterstützt werden.

Anmerkungen:
Screenshot: Detlef Müller (aus Video)

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