.. für ein 'Soziales Dorf'

Ein ehrliches SORRY …

Diese Tickermeldung ist sowas wie unser “Entschuldigungsschreiben“ dafür, daß vom Dorf- und Newsblogtwitter und den anderen Accounts aus selbst keine FF-Empfehlungen gezwitschert werden. Unser Sorry geht vor allem an jene, die uns an Freitagen schon häufig mit einem #FF bedacht haben.

Wir nehmen den Zuspruch von vielen sozial, ökologisch oder anderweitig interessierten Twitterern sehr wohl wahr – und freuen uns darüber natürlich.
Und wir haben jedes Verständnis der Welt dafür, daß das seit Anfang des Jahres deutlich nachgelassen hat. Wenn man als fleißige(r) Freitagempfehler(in) keine Resonanz bekommt, dann lässt das Interesse natürlich nach.

Das Problem bei uns: Wir haben eben nicht einen, sondern zwölf initiativeneigene Twitteraccounts. Die alle wollen bedient werden.

Twittern auf Sparflamme ..

Maria hatte mich als Mikroblogger der Initiative in den letzten Monaten schon mehrmals darauf hingewiesen: “Du Detlef, twitter doch mal wieder etwas mehr über aktuelle Geschehnisse, Inhalte aus unseren fast täglichen Telefonkonferenzen, etwas Persönliches oder einfach nur so aus dem Bauch heraus …!“

Hmmm, ich weiß genau, was sie meint und daß sie ja Recht hat. Das Twittern über @Soziales_Dorf wurde sehr vernachlässigt. Ja, mehr noch, das sehr direkte Berichterstatten über die aktuellen kleineren und größeren Fortschritte in der Weiterentwicklung der Landprojektidee ist kaum noch möglich.

Die Situation bei uns: Gaaaaanz viel Webarbeit

Aber mir qualmt eben seit Monaten ganz schön der Kopf, so sehr haben die Webarbeiten zugenommen. Seit Start des Newsblogs ist arbeitsmäßig fast schon “Land unter“. Gut, die Aufbauarbeiten am Blog sind weitgehend abgeschlossen. Dafür geht‘s aber jetzt im gleichen Stil mit der Hauptwebseite weiter ... puuhh.

Auch Jürgen hat sich ganz viel vorgenommen: Die Dorfnachrichten beschäftigen ihn den ganzen Monat über. Er sagt das zwar nicht so direkt, aber man kann‘s am Telefon gut raushören. Das ist ein ganz schöner Haufen engagierter Streß.
Bei ihm kommen dann auch noch einige andere Aktivitäten dazu. Schließlich vertritt er uns ja im Armutsnetzwerk.

Die Situation ist von außen betrachtet schon recht widersprüchlich. Man liest seit Frühjahr immer weniger von den Aktivitäten, das konkrete Vorankommen (in eher kleineren, aber notwendigen Zwischenschritten) ist besser als zu Jahresanfangszeiten.
Die Gründung der Landinitiative Schleswig-Holstein im August ist ein gutes Beispiel dafür.

Livetwittern vom Bundestreffen, auch eine kleine Entschädigung ..?

Und zu alledem ist seit Mitte Juni das Vorbereiten und Organisieren des ersten Bundestreffens der Initiative dazu gekommen. Auch dafür gibt es eine Menge zu schreiben, besprechen und vorzubereiten. Mit dem Bundestreffen eins beginnen wir mit regülärer Pressearbeit zur Information der Öffentlichkeit.
Was manch einer vielleicht nicht weiß: Pressearbeit erfordert ausgesprochene Sorgfalt und kann sehr zeitaufwändig sein.

Aber vielleicht kann ja das Livetwittern vom Bundestreffen in Minden ein klein wenig für ausbleibende FollowFridays entschädigen. Zum Livetwittern sind alle zwischernden Freunde, Befürworter der Projektidee und alle, die gerade Lust und Zeit hat, herzlich eingeladen – mehr darüber hier.