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Vereinspartnerschaft macht Weg für gemeinnützige Projektspenden frei
Vereinbarung mit eingetragenem Mindener Verein umgesetzt. Spenden für das Projektvorhaben Soziales Dorf sind ab sofort gemeinnützig.
"Auch kleinere Spenden sind eine soziale Investition."
Aus guten Gründen hat die Dorfinitiative bisher auf eine rechtliche Organisationsform (eigenen Verein) verzichtet.
Für die Initiative mit sozial benachteiligten Mitgliedern entsteht aber die Notwendigkeit, Spenden entgegennehmen zu können. Denn wie bei jedem Engagement für ein Bauprojekt fallen inzwischen Kosten an.
Aber nicht nur Vereinsprofis wissen: Damit Geldspenden steuerlich anrechenbar sind, muss die Mittelverwendung gemeinnützig sein. Davon wird bei entsprechend anerkannten Vereinen und deren Aktivitäten ausgegangen.
Eine Vorgehensweise von Initiativen ist oft, einen bestehenden gemeinnützigen Verein zu bitten, ihnen als formeller Träger zu dienen. Dieser Weg wurde von der Initiative für ein 'Soziales Dorf' gegangen. Die Mindener friwo hat sich dazu bereit erklärt.
● Übergangslösung: Ohne eigenen Trägerverein geht es auch!
Der Grund für das Zurückstellen einer eigenen Organisationsgründung ist einfach gesagt:
Die engagierte Kraft soll zu 100% in das eigentliche Ziel fliessen, das Voranbringen des ökosozialen Lebensraumvorhabens. Dort gibt es noch manches dicke Brett zu bohren. Mitmenschen und Gesellschaft wollen aufgeklärt werden. Das bedeutet viel arbeitsintensive Überzeugungs- und Medienarbeit, bevor an konkretes Planen und Bauen gedacht werden kann.
Das Verzichten auf eine Eigengründung gilt nur für eine Übergangszeit. Wenn die Verwirklichung des Social Farming-Projektes sicher erkennbar ist, soll eine Genossenschaft (oder eine Stiftung) gegründet werden.
● Die Vereinspartnerschaft mit der friwo
Die Partnerschaft mit der Mindener friwo stellt eine Zwischenlösung für eine nicht festgelegte Zeit dar. Die gewählte Lösung ist eine solide Verfahrensweise. Dieser Weg wird im Umfeld sozialen Engagierens übergangsweise häufiger genutzt.
Der Mindener Erwerbsloseninitiative hatte die Friedenswoche kurz nach ihrer Entstehung im Herbst 2004 in ähnlicher Weise geholfen. .... Konto geführt ..... Ende 2005 hatten die Erwerbslosen schliesslich den eigenen Verein MALZ e.V. gegründet. Seitdem ist das nicht mehr notwendig.
Wenig bekannt: Den Globalisierungskritikern von Attac Deutschland hat eine zeitlang in der gleichen Weise Share e.V. als Trägerverein gedient.
● Über die Aktionsgemeinschaft Friedenswoche Minden
Die Aktionsgemeinschaft Friedenswoche Minden e.V. besteht seit gut 40 Jahren. Der Verein gehört zu den renommiertesten in der Mindener Vereinslandschaft.
Viele engagierte Projekte / Initiativen sind durch die friwo entstanden oder mitinitiiert worden. Darunter das Eine-Welt-Dorf, das Netzwerk BOA und das wiederbelebte politische Nachtgebet. Zu den Aktivitäten gehört seit 2007 auch das Altstadtfest, das im zweijährigen Rhythmus stattfindet.
Die Räumlichkeiten der Aktionsgemeinschaft befinden sich am Friedensplatz in der Oberen Altstadt. Dort haben im Verlauf der Jahre schon viele Treffen von engagierten Menschen aus Minden und Umgebung stattgefunden.
● Fragen zum Spenden / zur Gemeinnützigkeit?
Für Rückfragen stehen Initiativensprecher D. Müller und friwo-Mitglied S. Menze zur Verfügung.
Siegfried ist auch Ratgeber der Initiative. Er war nach Entstehung der Idee erster interessierter Gesprächspartner.
- Initiative Soziales Dorf -
Detlef Müller, Minden - TEL (0571) 386 2112 - Aktionsgemeinschaft Friedenswoche -
Siegfried Menze, Minden - TEL (0571) 398 8248 oder 24339
● Bankverbindung
Überweisungen zur Unterstützung der Projektarbeiten bitte auf das folgende Konto der Aktionsgemeinschaft Friedenswoche ('friwo') ...
- Bank: Sparkasse Minden-Lübbecke
- Konto: 89 400 725
- BLZ: 490 501 01
- IBAN: DE80 4905 0101 0040 1220 87
(Angabe nur bei Überweisungen aus dem Ausland notwendig) - Verwendungszweck: Projekt Soziales Dorf
Wir bedanken uns für kleinere genauso wie für grössere Beträge.
Bitte beachten:
(1) Damit die Verwendung eindeutig zugeordnet werden kann, muss im Verwendungszweck das Stichwort 'Projekt Soziales Dorf' angegeben werden.
(2) Das oben genannte Konto ist ein Provisorium. In den nächsten Wochen entsteht ein eigenständiges Projektkonto bei der GLS Bank. Das dürfte bis Ende Januar 2013 geschehen sein.
(3) Jede Spende / soziale Investitionssumme erscheint in einer öffentlichen Liste hier auf der Webseite. Für einen gewünschten Eintragstext bitte die zweite Zeile Verwendungszweck benutzen.
Initiative für ein 'Soziales Dorf'
Minden & bundesweit
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