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Newsbeiträge » Gestaltungsvorschläge
Von Andernach abgekupfert: Im "Essbaren Dorf" ist Erdbeerklau normal
Das 'Pflücken erlaubt'-Prinzip im Landprojekt verwirklichen: Ein 'essbares Dorf' soll Beitrag zur Slow Food/Slow City-Gestaltung werden
Die englische Stadt Todmorden macht es incredible edible vor. Das rheinland-pfälzische Andersnach importiert die 'Essbare Stadt' nach Deutschland und sorgt bundesweit für Aufsehen.
Ein Bekannter hatte Initativensprecher Detlef auf das öffentliche Obst- und Gemüseangebot in Andernach aufmerksam gemacht. Das Telefonat im Spätfrühling 2012 dauert ganze 90 Minuten.
Auch Maria ist von der Idee angesteckt. Sie fährt nach Andernach und sieht sich die Essbare Stadt vor Ort an. Danach steht für beide fest: Das Landprojekt soll, nein, es muss ein essbares Soziales Dorf werden.
Zivilisationskrankheit Burnout: Green Care für ausgebrannte Städter
Neues Teilprojekt vorgeschlagen: Burnout-Wohnen zum festen Bestandteil des Soziales Dorfes machen und den für Nichtbetroffene öffnen
Im Sommer 2010 wurde initiativen-intern über die Idee einer angegliederten kleinen Landklinik gesprochen. Während Burnout und Depressionen Gesundheitsziele geworden sind, wurde die Landklinik als Option eingestuft.
Mehr als 2 Jahre später spitzt sich die psychische Lage in Deutschland immer mehr zu. Rasant ansteigende Burnout-Fälle in Unternehmen sind regelmäßig in Rundfunk und Presse. Die Öffentlichkeit diskutiert und sucht nach Auswegen.
Der Vorschlag ist, die Idee von 2010 wiederaufleben zu lassen und ins Konzept einfliessen zu lassen. Aber statt einer Landklinik soll es ein dorfintegrierter Wohnbereich sein. Dessen primäre Aufgabe: Ganzheitliches Kurieren eines Burnout-Syndroms.
Ein kleiner Sportplatz darf nicht fehlen
Ein neuer Detailvorschlag ist mir (Detlef) beim Überarbeiten des 6-Säulen-Modells (Gesundheit) gekommen.
Auf dem Dorfgelände sollte es einen kleinen Sportplatz geben, der va. für Ballspiele geeignet sein muss. Ich bin selbst kein Fussballfan, aber Kicken ist in Deutschland nunmal sehr beliebt. Und so ein Platz kann schließlich auch für andere Ballspiele wie Volleyball genutzt werden.
Auch im Hinsicht auf das kinder- und jugendoffene Prinzip ist ein Sportplatz sehr zweckmäßig.
Entwicklung von Basisdemokratie: Direkte Demokratie-Verein als Partner
Die Entwicklung von Basisdemokratie ist ein Vorgang von existenzieller Bedeutung. Hier liegen auch viele Fallstricke und Tretminen. Nicht umsonst scheitern Gemeinschaftsprozesse oft im Diskussions- und Entscheidungsprozess. Wie sagte die projekterfahrene Jutta Sundermann 2010 am Telefon: "Im Extremfall kann die Farbe der Badezimmerfliesen eine Initiative sprengen."
Aus dieser (auch eigenen) Erfahrung heraus war der Vorschlag Basisdemokratieentwicklung entstanden. Der sieht auch einen bzw. mehrere "Basisdemokratie-Worker" vor.
Soziales Dorf - Telefonat Sundermann | mehr
Soziales Dorf (h4in) -
Dorfleitung plus basisdemokratische Mitbestimmung
Mehr Demokratie - Webseite | NRW
Omnibus für DD - Webseite
Marias Vorschlag für einen Natur- oder Waldkindergarten
Der Gestaltungsvorschlag 'Natur- oder Waldkindergarten' ist erweitert und fertig, heisst nun 'Natur- und Waldkindergärten fördern Gesundheit und Nachhaltigkeit'.
Detlef's Meinung dazu: Schöne Gestaltungsidee, eine echte Bereicherung für das Konzept.
Soziales Dorf (h4in) - Natur- und Waldkindergärten fördern Gesundheit und Nachhaltigkeit
Diskussionsvorschlag zu Genußmitteln im Dorf (update)
Der 'Diskussionsvorschlag von Detlef zu Genußmitteln im Dorf' ist veröffentlicht. Zwei Absätze müssen allerdings noch inhaltlich ergänzt werden.
Im Zusammenhang mit Genussmitteln ist Toleranz gegenüber anderen, wie es in unserem 2011 beschlossenen Leitbild steht, der mE. zu beachtende Anspruch. Dieser Gestaltungsvorschlag zu Genussmitteln im Dorf orientiert sich eben daran.
Soziales Dorf (h4in) -
Diskussionsvorschlag zu Genußmitteln im ökoSozialen Dorf
Soziales Dorf - Leitbild
"Slowworker" im Dorf als normale entlohnte Beschäftigung
Idee .. für Slow Food, CittySlow und Entschleunigung könnte und sollte man mE. auch - wie bei der Basisdemokratie - eine entlohnte Beschäftigung einplanen. Die Entschleunigungsentwicklung im Sozialen Dorf wird damit meiner Ansicht nach eine bessere, verlässlichere Entwicklung mitmachen.
Das Alltagsleben im späteren ökoSozialen Dorf dürfte meiner Einschätzung nach eine sehr starke Tendenz entfalten, in alte hektik- und stressbeladene Routine zu verfallen. Der Job eines "Slowarbeiters" bzw. einer "Slowgruppe" soll es sein, für Umstellungsschwierigkeiten konstruktive Vorschläge auszuarbeiten und deren Umsetzung mit seiner/ihrer Arbeitskraft zu unterstützen.
Infoseite - Entschleunigung, Slow Food und Cittàslow
Depressionstag: Passender Anlass für 'Tag der offenen Tür' im späteren 'Dorfbetrieb'
Eine Veranstaltungsidee für den Gesundheitshof im Betrieb, falls wir uns - wie sinnvollerweise im Gespräch - für eine Ausrichtung Depressionen entscheiden.
NACHTRAG: Die Entscheidung dafür ist kurz nach Schreiben dieser Zeilen gefallen.
Am 16. Oktober wird in Deutschland der Europäische Depressionstag begangen. Er findet in diesem Jahr 2010 zum 7. Mal statt.
Die Idee ist, diesen wichtigen Gesundheitsaktionstag im späteren Betrieb standardmäßig mit einem Tag der offenen Tür zu verbinden. Bei Führungen durch das 'Dorf' kann praktisch gezeigt werden, wie Depressionen ganzheitlich angangen werden können. Es kann auf gesellschaftlichen Hintergründe, Lösungsansätze und natürliche Therapiemaßnahmen hingewiesen werden.
Gestaltungsvorschlag: Leitung plus Basisdemokratie
Wichtige Einrichtungen im Dorf werden schwarze Bretter sein.
Für aktuelle Bekanntmachungen, basisdemokratische Infos wie Mitgliederversammlungen, Kritik, Anregungen und Ideen, Veranstaltungen, Stellenausschreibungen sowie Workshops & andere Weiterbildungstermine.
Schwarze Bretter sollten aufgehängt werden: In der Ökokantine, im Dorfzentrum (2x, Eingangshalle und Personalräume) sowie in den Büros oder Personalräumen des Hofladens, der Wirtschaftsgebäude von Ökoland- und Gartenbau und der Landherberge.
Gleichzeitig könnte das Schwarze Brett auch elektronisch, also auf der Webseite des ökoSozialen Dorfes nachzulesen sein. ... ...
Soziales Dorf (h4in) -
Basisdemokratische Entwicklung: Zeit & Raum geben - und materiell ausstatten
Anregung: Ort für soziales Miteinander - Aussichtsplattform mit Überblick über's ganze 'Dorf'
Heute nach dem Essen in der Wärmestübe eine Gestaltungsanregung aufgeschnappt ..
Einen Ort für lockeres, entspanntes Zusammensitzen schaffen, von dem aus man das ganze 'Soziale Dorf' überblicken. Man könnte von der höher gelegenen Plattform aus dem Dorfleben zusehen und hat vielleicht auch einen Blick auf die Felder.
Praktisch überlegt ginge das schlecht von ebenerdiger Position aus. Die Plattform müsste also mind. Höhe erstes Obergeschoß gelegen sein, besser wohl Höhe 2. oder 3. Obergeschoss.
Damit der Ort problemlos allen DorfbewohnerInnen offen stehen kann, müßte er im Dorfzentrum gelegen sein. Denkbar ist alternativ auch im Dachgeschoß des Hofladens.
Theoretisch vorstellbar wäre genauso über der Scheune oder dem Wirtschaftsgebäude des Ökogartenbaus.
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