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Newsbeiträge » Nachhaltigkeitsthemen (3-Säulen-Modell)
BUND zur Lage von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen in Deutschland
Zwei Drittel der Arten und Lebensräume gefährdet. Wildkatzen, Wölfen, Bibern und Eidechsen geht es etwas besser
Berlin/Minden. Der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, sieht in dem heute vom Bundesumweltministerium veröffentlichten Bericht zum Zustand der Arten und Lebensräume in Deutschland Licht und Schatten: "Die gute Botschaft ist: Arten wie Wildkatzen, Wölfen, Bibern oder Eidechsen sowie einigen Lebensräumen geht es heute besser als vor Jahren. Die Vorgaben der EU-Richtlinien zu Natura 2000 wirken also.
Die schlechte Botschaft: Überall dort, wo die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft das Artensterben verursacht, wird der Schutz seltener Tiere und ihrer Lebensräume immer schwieriger."
Countdown für Minden als erste 'Essbare Stadt' in NRW
Der Geburtsort der 'Sozialen Dorfidee' wird zur ersten 'Essbaren Stadt' in NRW. Zwei Mitglieder unterstützen das Mindener Stadtgärtnern.
Minden (sd). Am Samstag, 4. Mai um 11:30 Uhr ist offizieller Startschuss für das Vorhaben "Essbare Stadt Minden". Im Rahmen einer öffentlichen Pflanzaktion am alten Pfarrhaus in der Oberen Altstadt werden die Beete des ersten "Speiseraums" altes Pfarrhaus bestückt.
Nach dieser Aktion wird das ostwestfälische Minden die erste "essbare Stadt" im Bundesland an Rhein, Ruhr und Weser sein.
Petition 'Bienensterben stoppen: Neonikotinoide in Pestiziden verbieten'
Berufs- und Erwerbsimkerbund ruft zum Unterzeichnen für ein Verbot von Stoffen auf, die die Bienenpopulation gefährden
An: Ilse Aigner, Bundesverbraucherministerin
"Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben." Albert Einstein.
Bienen auf der ganzen Welt sterben. Ihr Verschwinden bedroht unsere Nahrungskette und die natürliche Vielfalt. Eine der Ursachen: giftige Pestizide, in denen sogenannte Neonikotinoide enthalten sind. Am 31. Januar könnte die Europäische Kommission diese giftigen Stoffe verbieten. Wir müssen schnell handeln.
Die Armut wächst und konzentriert sich in Deutschlands Metropolen
WSI-Report 8/2012: Daten über Einkommensarmut aus den 15 größten Städten
Düsseldorf/Minden (wsi/sd). Armut ist in den größten deutschen Städten meist deutlich weiter verbreitet als im Bundesdurchschnitt. In Leipzig, Dortmund, Duisburg, Hannover, Bremen und Berlin lebt zwischen einem Fünftel und einem Viertel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Deutlich besser stehen die meisten süddeutschen Metropolen und Hamburg da, allerdings ist auch dort die Armutsquote zuletzt gestiegen.
Das ergibt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Die Wissenschaftler haben Daten für die 15 größten deutschen Städte ausgewertet, in denen knapp 14 Millionen Menschen leben.
Mainzer Erklärung zur Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
Die Beauftragten für die Belange behinderter Menschen haben am 25. und 26. September 2012 in Mainz gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) die Mainzer Erklärung für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt verabschiedet.
Beim 44. Treffen der Beauftragten für die Belange behinderter Menschen am 25. und 26. September 2012 in Mainz verabschiedeten die Beauftragten gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) die Mainzer Erklärung für die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Nur überleben: Jede/r Fünfte bundesweit arm oder sozial ausgegrenzt
WIESBADEN – Etwa jede/r Fünfte (19,9 %) in Deutschland – das sind rund 16 Millionen Menschen – war 2011 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen (2010: 19,7 %).Dieser Indikator ist neben der Armutsgefährdungsquote ein weiteres wichtiges Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Armut oder soziale Ausgrenzung ist nach der Definition der Europäischen Union (EU) gegeben, wenn bei den befragten Haushalten eines oder mehrere der drei Kriterien „Armutsgefährdung“, „erhebliche materielle Entbehrung“, „Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung“ vorliegen.
Lernen in der Sonne Nicaraguas: "Agrarbaumeister Natur"
Aufbauende Agroforstwirtschaft oder: Im Fluss der Natur - Seminar mit Aha!-Effekt mit ADECA und Naturefund in Nicaragua
Nun wohnen wir schon mehr als ein Jahr auf der oecofinca La Tuani, am Rande eines mit Regenwald bewachsenen Tals. Der produktive Teil der Finca besteht aus tropischen Obstwiesen. Hier wachsen Früchte wie Mandarinen, Zitronen, Avocado und Bananen. Unsere derzeitigen Probleme sind, dass die Früchte, die die Finca produziert, zu wenig einbringen um damit überleben zu können. Das Gras um die Fruchtbäume wird regelmäßig geschnitten werden, was sehr viel Arbeit bringt.
Statistisches Bundesamt: Fast jeder sechste in Deutschland armutsgefährdet
Eine Person galt demnach im Jahr 2010 als armutsgefährdet, wenn sie nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen weniger als 11 426 Euro im Jahr beziehungsweise 952 Euro im Monat zur Verfügung hatte.
Armut und Bedürftigkeit auch in Ostwestfalen-Lippe auf dem Vormarsch
Nachrichten - Immer mehr Menschen brauchen Hilfe / Ältere besonders betroffen / Schulabschluss schützt vor Abstieg
Kreis Höxter. Immer mehr Menschen im Kreis rutschen unter die Armutsgrenze: Sie können von dem Geld, das ihnen zur Verfügung steht, nicht mehr leben. Betroffen ist jede Altersgruppe. Ehrenamtliche in der Region sorgen in verschiedenen Einrichtungen dafür, dass sie das Nötigste zum Leben bekommen. Zum Welttag zur Bekämpfung der Armut haben wir mit ihnen gesprochen. ...
... weiterlesen Neue Westfälische: Armut ist auf dem Vormarsch
Sozialpreise: Gesunde Ernährung und soziokulturelle Teilhabe möglich machen
Minden (sd). Seit den ersten "Dorfideen" im Herbst 2005 ist klar, dass für die späteren Bewohner eine soziale Preisgestaltung eingeführt wird. Denn der Regelsatz nach dem Sozialgesetzbuch ist zu niedrig, um den betroffenen Menschen zu ermöglichen, selbst aktiv für ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden sorgen können.
Betroffene können die Gesundheitsrisiken durch Arbeitslosigkeit und Armut so nicht aus eigener Kraft durch eine gesündere Lebensweise entschärfen.
Für beide von Nutzen: Bio und Regional rücken näher zusammen
Regionalbewegung präsentierte sich auf den regionalen Bio-Fachmessen
Erstmalig war der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. mit einer eigenen Standpräsentation auf den beiden Fachmessen BioNord in Hannover und BioSüd in Augsburg an den beiden vergangenen Wochenenden vertreten.
Mit dem erfolgreichen Auftritt signalisiert die Regionalbewegung erneut ihr Engagement die Bio-Branche und die Regionalbewegung weiter zu vernetzen.
Die Energieversorgung für's Dorf - Diskussionsstand
Der aktuelle Diskussionsstand um die Energieversorgung des Landprojektes sieht vor allem Wind- und Solarenergie vor.
Eine mögliche Nutzung von Erdwärme ist noch im Unklaren. Das Sachwissen in der Initiative über die Technologie ist noch zu schwach.
Biomasse wird nicht zum Einsatz kommen.
Windkraft wurde anfangs vom Ideengeber aus ästhetischen Gründen, wegen Geräuschentwicklung und des nervigen Schattenwurfs im Sommer als problematisch angesehen. Nach Gesprächen mit York und anderen können alle drei Argumente enstpannter beurteilt werden. ... ...
Soziales Dorf - Kurzkonzept, Absatz .. und Eneuerbare Energien
Soziales Dorf (Schlagwort) - Energie | Erneuerbare Energien
US-Forscher: Windkraft kann globalen Energiebedarf mehrfach decken
Nachrichten - Der Wind liefert genügen Energie, um den mehrfachen Bedarf unserer gesamten Zivilisation abzudecken. Selbst wenn man Windräder nur an Land und in küstennahen Meeresgebieten aufstellen würde, könnten diese weltweit 80 Terawatt Strom produzieren, bevor sie sich gegenseitig in die Quere kommen.
Das haben US-amerikanische Forscher mit Hilfe eines neuen Modells errechnet. Dies sei sieben Mal mehr als der gesamte Energieverbrauch der Menschheit im Jahr 2030.
.. weiterlesen bei scinexx:
Windkraft kann den Welt-Energiebedarf mehrfach decken
„Zukunft gestalten. Fair handeln!“
Unter dem Motto "Zukunft gestalten. Fair handeln!" startet heute die elfte Faire Woche.
Berlin - Unter dem Motto „Zukunft gestalten. Fair handeln!“ startet am heutigen Freitag die elfte Faire Woche. Bis zum 28. September zeigen bundesweit mehr als 2.000 Aktionen, wie faire Handelsalternativen zu besseren Zukunftsperspektiven für Menschen in ärmeren Ländern beitragen. „Ich freue mich darüber, dass das Bewusstsein für verantwortungsvollen Konsum wächst. Der Faire Handel bietet den Menschen hierzulande dazu eine gute Möglichkeit. Besonders beeindruckt mich zudem, dass sich viele tausend Menschen darüber hinaus als Ehrenamtliche für den Fairen Handel einsetzen. Das unterstützen wir sehr gerne“, sagte Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), bei der Eröffnung der Fairen Woche.
Depressionen 2030 häufigste Krankheit - Allianz-Vorstand: Nicht mehr ignorieren!
Depressionen kosten Versicherer 22 Mrd. Euro - Tabuisierung in vielen Unternehmen
München/Kassel (pte001/14.04.2011/06:00) - In vielen Unternehmen nach wie vor ein Tabu, verursachen Depressionen laut einer aktuellen Untersuchung des Versicherungsriesen Allianz und des Rheinisch Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) http://www.rwi.de allein in Deutschland jährlich 22 Mrd. Euro an Kosten. Die Kostenexplosion führen Mediziner und Gesundheitsökonomen insbesondere darauf zurück, dass immer mehr Arbeitnehmer aus Angst ihr Leiden lange Zeit unterdrücken.
Glocalist: Der soziale Zusammenhalt ist mehr denn je in Gefahr
Nachrichen - “Alles schaut auf Öko, doch die soziale Dimension galoppiert Gütersloh (11.4.11): Nachhaltigkeit kennt zumindest drei Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft. Die letztere wird immer und gerne aus den Blick verloren, was ein schwerer Fehler ist. Eine aktuelle repräsentative Umfrage zeigt: Der soziale Zusammenhalt ist mehr denn je in Gefahr. … …
Sozialer Zusammenhalt in der Krise
Auf die Frage, wer sich nach Ansicht der Befragten um die soziale Sicherheit kümmern solle, sehen die Bürger zunächst den Staat in der Pflicht (93 Prozent).“
.. weiterlesen bei Glocalist:
Alles schaut auf Öko, doch die soziale Dimension galoppiert
Geburtsstätte der Dorfidee mit "Weltrekord" in Bildung & Nachhaltigkeit
In den Social Media ist die Landidee als «Soziales Dorf» bekannt. Die vollständige Bezeichnung des nachhaltigen Vorhabens lautet «Soziales Dorf» im Mühlenkreis. Denn für den Standort ist der Landkreis Minden-Lübbecke im nordöstlichen NRW vorgesehen.
Dessen Kreisstadt hat in den letzten Jahren so einiges an “Nachhaltigkeitslametta“ eingefahren. In der Innenstadt sind gleich gut eine Handvoll UNESCO-Dekadeprojekte angesiedelt.
So ist das ostwestfälische Minden in der laufenden Weltdekade ‘Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ nun zum zweiten Mal als offizielle Dekadestadt ausgezeichnet worden – eine von insgesamt 12 Kommunen bundesweit.
Filmtipp: Gärten erobern die Stadt (ARTE)
Ein sehr sehenswerter Film über Gärten und Parks im städtischem Raum. Darin geht es auch ein wenig um die Begriffe Gemeingut, Ökologie, Nachhaltigkeit und Globalisierung.
ARTE - Gärten erobern die Stadt
Der Film ist noch 6 Tage bei ARTE online anzusehen (Dank an Karen für den Hinweis).
Verantwortliche Ökologie: Bienenhaltung für das 'Dorf'
Ende Dezember 2010 findet ein erstes Zusammentreffen von Wilfried, seiner Frau Nicole und Projektinitiator Detlef statt. Das Gespräch in der 'Grünen Fee' (Minden) dauert deutlich länger als erwartet.
Es wird beherzt über das Dorfvorhaben, ökosoziale Themen der Zeit und manch anderes geplaudert.
Mittendrin kommt von Willi die Frage, ob Bienenhaltung geplant sei. Die Nachfrage trifft Detlef ziemlich unvermittelt. Soziale und verschiedene andere Projektüberlegungen standen bis dahin im Vordergrund.
Aber warum nicht, denkt der sich ..? Für verantwortliche Aufgaben ist er stets offen, besonders dann, wenn die sehr vernünftig und dazu noch mit vergleichsweise geringem Aufwand umzusetzen ist.
Und nebenbei bedeutet eigene Bienenhaltung ein Stück Selbstversorgung für das ökoSoziale Dorf. ... ...
Projektidee 'Soziales Dorf' - ein Weihnachtsstern gegen die soziale Kälte
Für viele Menschen in Deutschland lassen Arbeitslosigkeit und Armut, Obdachlosigkeit und Einsamkeit, freundliche Weihnachtsmarktstimmung wie blanke Ironie erscheinen. Die winterliche Adventszeit, besonders die Weihnachtsfeiertage, sind für sie oft nur schwer zu ertragen. Das Schenken und Beschenktwerden an Heiligabend entfällt meist. Dafür fehlt es weniger am Sinn für diese Tradition als im Geldbeutel. Weihnachtsgeld gibt's eben keines und der Regelsatz reicht im Normalfall schon nicht bis zum Monatsende.
In den letzten Jahren wurde die Gefühlswelt von Millionen armutsbetroffenen Mitbürger zusätzlich bis auf das Äußerste belastet, wie etwa durch den "sozialen Kälteeinbruch" im Dezember 2007, oder durch die Forderung einer Regelsatzkürzung um fast ein Drittel (!) - drei Tage vor Weihnachten 2009.
Rücksichtnahme: Putzmittel ohne Duftstoffe für Gemeinschaftsräume (update)
Aus Rücksicht auf MCS-Kranke sollen als Reinigungsmittel für die Gemeinschaftsräume (voraussichtlich) nur solche ohne Duftstoffe verwendet werden. Das ist das Ergebnis aus mehreren Gesprächen von Detlef und Maria.
Für gemeinschaftlich genutzte Räumlichkeiten des ökologischen Lebensraumes fällt eine Entscheidung zugunsten duftstofffreier Putzmittel leicht. Denn über diese Räumlichkeiten entscheidet die Dorforga.
Für Privaträume (Wohnbereich) kann und sollte eine spätere Dorf- bzw. Hausordnung keine Vorgaben machen, die nicht für ein gutes Zusammenleben zwingend notwendig sind.
Natürlich können Hausgemeinschaften genauso oder ähnlich entscheiden. Aber das unterliegt vollkommen deren eigenen Überlegungen.
Soziales Dorf: "Nicht billig, sondern menschenwürdig und gut!"
Gestern wieder mit Tine telefoniert. Wir sind uns in der grundsätzlichen Zielsetzung und über der Grundvorstellungen der Ausgestaltung absolut einig.
Ich (Detlef) habe soeben darüber getwittert: "Es geht darum, das ökoSoziale Dorf besonders gut, menschlich und offen für andere zu machen - nicht besonders kostengünstig." ... und vielfältig und ... Aber das passte nicht mehr in die 140 Zeichen eines Tweets hinein.
Denke, das Telefongespräch war wichtig. Damit sind wir gerade dabei, uns selbst endgültig von dem bedrückenden Eindruck zu befreien, den die letzte, unerwartet hohe Kostenvorhersage von 36 Mio. für die Entstehungskosten hinterlassen hatte.
Anregung: Ort für soziales Miteinander - Aussichtsplattform mit Überblick über's ganze 'Dorf'
Heute nach dem Essen in der Wärmestübe eine Gestaltungsanregung aufgeschnappt ..
Einen Ort für lockeres, entspanntes Zusammensitzen schaffen, von dem aus man das ganze 'Soziale Dorf' überblicken. Man könnte von der höher gelegenen Plattform aus dem Dorfleben zusehen und hat vielleicht auch einen Blick auf die Felder.
Praktisch überlegt ginge das schlecht von ebenerdiger Position aus. Die Plattform müsste also mind. Höhe erstes Obergeschoß gelegen sein, besser wohl Höhe 2. oder 3. Obergeschoss.
Damit der Ort problemlos allen DorfbewohnerInnen offen stehen kann, müßte er im Dorfzentrum gelegen sein. Denkbar ist alternativ auch im Dachgeschoß des Hofladens.
Theoretisch vorstellbar wäre genauso über der Scheune oder dem Wirtschaftsgebäude des Ökogartenbaus.
Anregung für die kalte Jahreszeit: Notunterkünfte für Obdachlose (update 6/2011)
Eben wieder ein intensives Telefongespräch mit Christine (auch) über die konkrete Dorfgestaltung geführt. ..
Meine erste Anregung, Notunterkünfte für Wohnungs- und Obdachlose in der kalten Jahreszeit bereitzuhalten, ist zwischen uns beiden noch nicht endgültig geklärt. Tine hat die Befürchtung, daß auf dem Wege zB. Alkoholismus in Soziale Dorf einziehen könnte.
Meine (Detlef) Meinung ist, daß man dies durch klare, vereinbarte Regeln verhindern kann. … …
Einschätzung der Entstehungskosten, Korrektur
In den nächsten Tagen wird die Einschätzung der Entstehungskosten noch einmal nach oben korrigiert werden müssen, voraussichtlich um 6 bis 8 Mill. Euro. In der Schätzung fehlten bisher noch wesentliche Kostenfaktoren: Bauliche Extras, Gemeinschaftsräume im Wohnbereich, Innenausstattung, Gewächshäuser für den Gartenbaubetrieb sowie die Innenausstattung insgesamt. Außerdem waren einige Posten bisher zu niedrig angesetzt. In den letzten Tagen (zunächst vorläufig) in das Konzept aufgenommen, aber in jedem Fall kostenmäßig zu berücksichtigen, ist ein spezieller Wohnbereich für MCS-Notfälle.
Bisher kostenmäßig noch nicht geklärt wurde die Unterkellerung, die für traditionelle Lebensmittellagerung vorgesehen ist.
Diese neuen Zahlen lassen kühle Finanzrechner vermutlich erstmal wieder heftig schlucken, rücken die Kostenvorhersage für den Projektvorschlag aber ein gutes Stück näher an die Wirklichkeit heran. :( ...
Finanzierungsüberlegungen bisher (noch unkorrigiert)
Slow Food-Gedanke: Regionale Produkte haben Vorrang
In einem Telefonat ging es um regionale Erzeugnisse. Christine war zunächst der Meinung, daß man auf dem Hof nur regionale Lebensmittel verwenden sollte. Detlef meinte darauf, es wäre besser, ja notwendig wegen des Gesundheitwertes in der Ökokantine auch Produkte aus südlichen Ländern (zB. sonnengereifte Früchte & Gemüsen) zu verarbeiten.
Er hatte dabei im Kopf, dass mediterrane Ernährung laut Studienergebnissen despressionshemmend wirkt.
Tine war einverstanden. Beide waren sich einig, auch besonders auf einwandfrei schadstofffreie bzw. ökoangebaute Erzeugnisse zu achten. Die sollen bei vertrauenswürdigen Lieferanten bestellt werden.
Soziales Dorf (h4in): Slow Food
Green New Deal
Lese gerade auf der Webseite der NRW Grünen über den Green News Deal. Die Vorstellung ist, daß damit ".. in den nächsten fünf Jahren 200.000 neue Jobs durch gezielte Investitionen in Klimaschutz, Umweltwirtschaft, Bildung, Gesundheit und sozialen Arbeitsmarkt" ermöglicht werden.
Man achte auf das Wörtchen Gesundheit .. das Soziale Dorf im Mühlenkreis würde sicher gut dort hineinpassen, da es sich mehrerer Zukunftsaufgaben annimmt, die auch in diesem 'Green New Deal' als wichtig angegeben werden.
B90 / Grüne - 1 Million neue Jobs
Wikipedia - New Deal (historisch)
Wir erinnern an das Europäische Jahr 2010 gegen Armut
Zur Erinnerung: Wir haben 2010 das Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung (EJ2010). Es ist Anfang Juli, zweite Halbzeit im Europäischen Jahr.
Millionen betroffener BundesbürgerInnen hatten (vielleicht) gehofft, daß in diesem Jahr von Seiten der Regierung etwas Greifbares, Positives gegen die Folgen von Arbeitslosigkeit und Armut unternommen werden würde - bisher absolut Fehlanzeige.
Außer müden Erklärungen und ein paar dürftigen Projektunterstützungen nichts wirklich Hoffnungsvolles in Sicht. Das ist nicht mal der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein, eine Enttäuschung mehr für alle Betroffenen!
Soziales Dorf (h4in) - Armut | Arbeitslosigkeit | Krankheit
Soziales Dorf (h4in) - Tweet | EJ2010 | Weltgesundheitstag
Fokuswoche, Berliner Erklärung: Soziale Gerechtigkeit muß bei allen ankommen
Die 'Berliner Erklärung' während der Fokuswoche zum Europäischen Jahr 2010 gegen Armut und soziale Ausgrenzung:
„Soziale Gerechtigkeit muss bei allen ankommen“
Diakonie - Meldung | Berliner Erklärung
74% in Deutschland für die Einführung eines Sozial-Siegels
Interessante Umfrage: 74% (!) der Menschen in Deutschland sind für die Einführung eines Sozial-Siegels entsprechend den bekannten Bio bzw. Öko-Siegeln!
Vielleicht noch interessanter ist die Tatsache, daß über die Hälfte der BundesbürgerInnen bereit wären, dafür auch mehr für entsprechende Produkte zu bezahlen. Ein Drittel der Befragten würden für 60 Euro-Turnschuhe bis zu 5 Euro, 39% sogar 10 Euro oder mehr draufzahlen.
Eine repräsentative Umfrage von YouGov Psychonomics, Köln.
Eine kritische Betrachtung, die keineswegs gegen die gute Absicht hinter einem solchen Siegel spricht, von einer sozialen Unternehmerin aus Augsburg.
Enorm Magazin - enorm | Meldung | You Gov
manomama - Natürliches Vertrauen ist wichtiger!
Telefondiskussion über Ökoanbau & gesunde Ernährung
Gestern spät abends wieder länger mit Christine telefoniert. Zum Sozialen Dorf: Ernährung mit gesunden Lebensmitteln ohne Petizide, Chemie etc. ganz wichtig.
Sie hatte einen Fernsehbericht gesehen, schlimme Verhältnisse, oft hohe Pestizidrückstände in Obst, Gemüsen und anderen. Also: Selbstversorgung und kompromißloser Ökoanbau sowie Einkauf nur bei ökologisch zuverlässigen Lieferanten superwichtig. Tine:"Damit liegen wir dann auch im Trend dessen, was viele Menschen jetzt schon oder in Zukunft wollen."
Zweites Thema .. Patenschaft(en) für Afrika, Asien oder Südamerika, Tine schlägt Patenschaft für ein ganzes Dorf vor. Das ist gerechter, weil alle was davon haben, nicht nur ein Kind!
Detlef: "Ja, finde ich gut - einverstanden, für ein ganzes Dorf." Sicher sinnvoll wäre, Norbert Franzen vom Verein Mlango wegen einer konkreten Partnerschaft zu fragen.
Mlango - Webseite | 100% für Afrika
Statement: Sozial-nachhaltig handeln
Ein Statement zur Projektmotivation, dass seit Langem auf den h4in-Projektseiten zu lesen ist. Es weist auf die machbare Win-win-Situation für die Gesellschaft hin.
Soziales Dorf (h4in) - SOZIAL NACHHALTIG handeln | HINTERGRUND
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Wie ökologisch sollen Hof und Dorf werden? - eine Orientierung
Frisch überarbeitet 'Wie ökologisch sollen Biobauernhof & Soziales Dorf werden ?' Es werden noch ein paar Links nachgelegt, aber der Artikeltext ist fertig.
Soziales Dorf (h4in) - Wie ökologisch sollen Biobauernhof & Soziales Dorf werden?
Neuer Beitrag: Mobilität ermöglichen
Über Mobilität von BewohnerInnen im späteren 'Dorf' ...
Wichtiges Anliegen: Mobilität gewährleisten
Schon bei den ersten Überlegungen zu dieser Dorfidee war ein wichtigen Anliegen, die Moblität der BewohnerInnen zu gewährleiten. Busverbindungen in die Kreisstadt oder andere Orte der Umgebung sind zu hier unflexibel.
Es müssen Fahrzeuge her, Carsharing heisst der Lösungsvorschlag.
.. weiterlesen bei Soziales Dorf (h4in)
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